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Relegation: TSV feiert nach einem 1:0-Erfolg gegen den FC Südring den Aufstieg in die Fußball-Kreisklasse Hasenstab lässt Rothenbuch jubeln

Relegation 2 Min.

Keilberg, TSV-Sportplatz (Jahnstraße 6), Fußball-Relegation, S
Überschwänglicher Jubel bei den Rothenbucher Spielern nach dem Schlusspfiff. Foto: Bj
Foto: Björn Friedrich

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Um 16.51 Uhr am Sonn­ta­gnach­mit­tag in Keil­berg gab es für den TSV Ro­then­buch kein Hal­ten mehr: Mit dem knap­pen 1:0-Sieg ge­gen den FC Südring fei­er­te das Team den Auf­s­tieg in die Fuß­ball-Kreis­klas­se Aschaf­fen­burg. Nach dem mas­si­ven Punkt­ab­zug wäh­rend der Run­de und ei­ner tol­len Auf­hol­jagd krön­te Ro­then­buch so­mit ei­ne in­ten­si­ve Sai­son.
»Das hätte ich zwischendurch nicht gedacht. Jetzt wird gefeiert«, war auch TSV-Pressesprecher Steffen Stegmann froh. Der FC Südring gab zwar alles, musste aber am Ende eingestehen, dass auch die Kraft etwas fehlte, um ein wichtiges Tor zu erzielen. »Ich bin platt und kann dazu eigentlich noch nichts sagen«, war Co-Trainer und Torwart Can Babayigit sichtlich enttäuscht.
Ziel nur knapp verfehlt
Rothenbuch wollte von Beginn an Stärke demonstrieren und schaffte es so bereits nach wenigen Sekunden den Ball im Mittelfeld zu erobern. Simon Hasenstab fackelte nicht lange, zog aus rund 25 Metern einfach einmal ab, verfehlte das Ziel aber um rund einen Meter.
Das war so etwas wie der Weckruf für die Südringer, die in der Folgezeit erste Akzente nach vorne setzten. Pascal Petermann (6.) aus 20 Metern (über das Tor) und zweimal Kadir Aslin (10. und 18.) bei Freistößen brachten TSV-Keeper Maximilian Hasenstab noch nicht in Gefahr. Da war sein Pendant auf der anderen Seite, Co-Spielertrainer und Schlussmann Can Babayigit, in der 19. Minute schon mehr gefordert. Als Marco Moreno-Haag durchgebrochen war, musste er sein ganzes Können aufbieten, um einen Rückstand zu verhindern.
Danach kehrte erst einmal Ruhe ein. Beide Mannschaften neutralisierten sich im Mittelfeld, weil die beiden Abwehrreihen ganze Arbeit leisteten und nichts zuließen. Es blieb also bei harmlosen Fernschüssen.
Babayigit ohne Chance
Anders in der 39. Minute, als einer dieser Weitschüsse von Rothenbuch abgefälscht wurde und der Ball vor die Füße von Simon Hasenstab fiel. Dieser schaltete schnell, ließ Can Babayigit keine Chance und erzielte die Führung. In der Pausenansprache muss FCS-Trainer Tekin Babayigit die richtigen Worte gefunden haben, denn seine Spieler kamen heiß auf den Platz zurück. Deswegen musste auch Maximilian Hasenstab zweimal retten. Binnen sechs Minuten verhinderte er so den Ausgleich, als er gegen Andre Eckert (49.) und Kadir Aslin (53.) gut parierte. Dazwischen setzte Alexander Paul (51.) einen Freistoß knapp über die Latte.
Rothenbuch verlegte sich auf das Kontern, aber Marco Moreno-Haag (64.) verpasste die Entscheidung als er das Tor knapp verfehlte. Auch Marcel Emmert (71.) erging es nicht besser, weil Can Babayigit mit den Fingerspitzen zur Ecke klärte. Südring lief so ein wenig die Zeit davon und dennoch startete das Team eine Schlussoffensive. Doch wie Steffen Stegmann es schön formulierte: »Heute hat unsere Abwehrreihe alles aufgehalten, was auf sie zurollte. Nach dem Seitenwechsel hatte Südring zwar den besseren Start, aber es war bei uns einfach kein Durchkommen.«

e Bildergalerie im Internet unter www.main-kick.de
Carsten Maier
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