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In einer Partie auf Augenhöhe ging Leider IV durch Urbainczyk in der elften Minute in Führung. Der Doppeltorschütze nutzte eine Hereingabe von Kraus zur frühen Führung per Kopf. In der Folge machten die Sodener Druck, kamen aber erst in der 73. Minute durch einen verwandelten Handelfmeter von Kevin Schmitt zum Ausgleich.
Abseitsposition beim 2:1?
Da bis zum Schlusspfiff nach 90 Minuten keine weiteren Tore mehr fielen, ging es in die Verlängerung. Hier war es in der 100. Minute abermals Urbainczyk, der aus abseitsverdächtiger Position den Ball aus kurzer Distanz unter die Latte nagelte und so den Sieg sowie den damit verbundenen Aufstieg unter Dach und Fach brachte.
»Wir sind natürlich sehr enttäuscht. Wenn man über 120 Minuten die klareren Torchancen hat und am Ende doch absteigt, dann ist das einfach bitter«, fasst Sodens Pressewart Kempf die 120 Minuten zusammen. »Wir gratulieren trotzdem dem Team aus Leider, die hier heute sicherlich kein schlechtes Spiel gemacht haben und vor dem Tor einfach kaltschnäuziger waren. Für uns heißt es jetzt Mund abputzen und im nächsten Jahr in der B-Klasse versuchen, wieder oben mitzuspielen.« - Tore: 1:0, 2:1 Urbainczyk (11., 100.), 1:1 K. Schmitt (73., HE). - Gelb-Rot: Apler (Soden, 105+1.). - Schiedsrichter: Staudinger (Straßbessenbach). - Zuschauer: 250. Christoph Englert
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