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von Thorsten Schmitt Blinder Bullen-Hass

Kopfstoß 2 Min.

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Hal­le­lu­jah! Seit Frei­ta­g­a­bend hat das War­ten ein En­de: Es ist wie­der Bun­des­li­ga. Vor­bei die fuß­ball­f­reie Zeit …
… die frei­lich gar kei­ne war. Weil die­ses Jahr die Som­mer­pau­se dank Eu­ro­pa­meis­ter­schaft und deut­schen Aus­wahl­teams bei Olym­pia prak­tisch aus­fiel.

Hal­le­lu­jah! Das War­ten hat ein En­de: Es ist wie­der Bun­des­li­ga. Vor­bei die fuß­ball­f­reie Zeit. ... Die frei­lich gar kei­ne war. Weil die­ses Jahr die Som­mer­pau­se dank Eu­ro­pa­meis­ter­schaft und deut­schen Aus­wahl­teams bei Olym­pia prak­tisch aus­fiel. Damit wir uns nicht falsch verstehen: Ich mag Fußball. Aber ich kann absolut nachvollziehen, wenn anderen die Allgegenwart des Gekickes gehörig auf die Nerven geht. Alles hat seine Grenzen.

Zweieinhalb Gewissheiten

Ich will auch kein Spielverderber sein. Aber zweieinhalb Gewissheiten sprechen dafür, der neuen Bundesliga-Saison zumindest teilweise die Aufmerksamkeit zu entziehen:
• Die erste hat mit Langeweile zu tun: Bayern München wird wieder Meister. Da müsste sich Carlo Ancelotti schon als kapitales Missverständnis entpuppen.
• Die halbe ist etwas schmerzlich: Darmstadt steigt ab. Dass der letztjährige Aufsteiger noch einmal den Klassenerhalt schafft, scheint nach dem personellen Umbruch fast ausgeschlossen.
• Die letzte ist unumstößlich und spielt all denen in die Hände, die Fußball primitiv finden: RB Leipzig wird allerorts Hass entgegenschlagen; höchstens in Wolfsburg, Hoffenheim und Leverkusen dürfen der Aufsteiger und sein Anhang mit Milde rechnen.

Ein übler Vorgeschmack

Einen üblen Vorgeschmack gaben die Fans von Dynamo Dresden, die beim Pokalspiel gegen Leipzig einen abgetrennten Bullenkopf in den Stadion-Innenraum warfen.
Sicher, Dresden und Leipzig verbindet nicht nur die A 14, sondern auch eine lange Rivalität - die das Engagement von Red Bull noch gesteigert hat. Dass die abstoßende Aktion der Dynamo-Anhänger aber eine Ausnahme bleibt, darauf darf niemand ernsthaft hoffen. Es gibt schlichtweg zu viele Idioten, die ihren blinden Bullen-Hass nun auf der großen Fußball-Bühne zelebrieren.
Nein, man muss das austro-sächsische Brause-Projekt nicht mögen. Doch ein Mindestmaß an Anstand und eine etwas nüchterne Betrachtung hat auch RB Leipzig verdient.
Laut transfermarkt.de leisten sich 13 Erstligisten einen größeren Kader als die Leipziger. Beim Durchschnittsalter unterbietet kein Konkurrent den Neuling. Beim Marktwert führt RB das untere Drittel des 18er-Feldes an.
Würde man nur diese Fakten kennen, man käme nicht auf die Idee, dass dahinter der Teufel steckt, den viele Fußballfans an die Wand malen.

Ehrlich autokratisch

Gewöhnungsbedürftig ist sicherlich die Organisationsstruktur des Retortenclubs: Gerade einmal 17 stimmberechtigte Mitglieder hat RB Leipzig; eine Beitrittserklärung sucht man auf der Vereinshomepage vergeblich. Man kann das autokratisch finden - oder ehrlich: Weil sich das Milliardengeschäft Fußball eben nur sehr bedingt mit Basisdemokratie verträgt.
Noch weniger verträgt sich dieses eigentlich schöne Spiel mit der Unart, die Treue zu einem Fußballverein vorzuschieben, um niedere Instinkte auszuleben.

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