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2. Fußball-Bundesliga: Aufsteiger Kickers inszeniert im großen Stil die Vertragsverlängerung von Trainer Hollerbach Große Stühle statt großer Namen

Würzburger Kickers 2 Min.

Trainer Bernd Hollerbach verlängert Vertrag bei Zweitliga-Aufsteiger Würzburger Kickers.
Foto: Sebastian Leisgang

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Wer­den sie in ei­ner Li­mou­si­ne vor­fah­ren und auf ei­nem ro­ten Tep­pich in die Hal­le sch­rei­ten? Min­des­tens wer­den sie im Auf­zug her­un­ter­schwe­ben, im Blitz­licht­ge­wit­ter und un­ter to­sen­dem Ap­plaus auf die gro­ßen ro­ten Stüh­le klet­tern, um den größ­ten Trans­fer­coup der Ve­r­eins­his­to­rie be­kannt­ge­ben: Ivi­ca Olic wech­selt zu den Würz­bur­ger Ki­ckers. Die bi­zarrs­ten Sze­na­ri­en wa­ren ent­wor­fen wor­den.

Das Drehbuch des Zweitliga-Aufsteigers sah indes ganz anders aus.
( Kommentar zur PK von Sebastian Leisgang )
In einem Würzburger Möbelhaus verkündete der Club am Donnerstagnachmittag »nur« die Vertragsverlängerung mit Trainer Bernd Hollerbach.
Gut 200 Fans waren zur bedeutungsschwanger angekündigten Pressekonferenz in die Mergentheimer Straße gekommen, ebenso eine ganze Schar an Journalisten, darunter mehrere Fernsehteams. Alle mit einer Erwartung: dass Olics Wechsel zu den Kickers bekanntgegeben würde. Womöglich gar im Doppelpack mit Piotr Trochowski. Waren doch die beiden Bundesligaprofis in Würzburg gesehen worden - mit Hollerbach (wir berichteten).
Schließlich nahm aber nur der Trainer an der Seite von Pressesprecher Fabian Frühwirth und dem Vorstandsvorsitzenden Daniel Sauer Platz. Ein ulkiges Bild gaben die drei Herren ab, hoch oben auf den überdimensionalen Stühlen.
Heftig umworben
Sauer erklärte »mit stolzgeschwellter Brust«, Hollerbach mit einem Arbeitspapier bis 2019 ausgestattet zu haben. Er sah darin einen Schritt gemäß der »Grundphilosophie, regional verwurzelte Leute« an die Kickers zu binden. Der Coach selbst sagte: »Der Weg ist noch nicht zu Ende. Ich habe mich nicht groß mit anderen Sachen beschäftigt, erster Ansprechpartner waren die Kickers.«
Ohne Frage ist es ein »sehr großer Meilenstein« (Sauer), dass es den Kickers gelungen ist, den in der Branche längst heftig umworbenen Hollerbach, so lange an sich zu binden. Dem Vernehmen nach umschwärmte etwa der FC Augsburg den 46-Jährigen. Dass sich dieser trotz süßer Verlockungen bis 2019 mit Würzburg verabredete, ist ein Zeichen von Nachhaltigkeit und Bodenhaftung.
Und doch empfand so mancher Anhänger den Auftritt am Donnerstagmittag ein Stück weit als kleine Enttäuschung und schlich etwas geknickt von dannen. Es ist zwar nicht die Aufgabe der Kickers-Verantwortlichen, sich zu jedweden Stadt- und Stammtischgesprächen zu positionieren; auch eine gezielte Täuschung ist ihnen nicht anzulasten. Dass der Verein all die Gerüchte aber ganz bewusst unkommentiert ließ und diese in der Ankündigung des Pressetermins gar anheizte, ließ in der Öffentlichkeit eine ungemeine Erwartung erwachsen, der die Kickers nicht mehr Herr waren.
Olic selbst sagte auf Anfrage des Medienhauses Main-Echo zu den wilden Spekulationen: »Ich habe mich noch nicht entschieden, alles ist offen.« Hollerbach meinte zum 36-jährigen Angreifer des Hamburger SV: »Wir haben ein kleines Budget, damit müssen wir verantwortlich umgehen.« Das Alter aber sei nicht entscheidend, ein Spieler müsse sportlich und charakterlich ins Gefüge passen.
Mit einem Schmunzeln sah sich Hollerbach auf Nachfrage schließlich doch zu einer Entschuldigung genötigt: »Es tut mir leid, dass es nur meine Personalie ist.« Und eben nicht Olic. Die Runde lachte.
Sebastian Leisgang

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