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Hamburger SV: Was Trainingsbeobachter von den drei Profis aus dem Mainviereck halten - Ex-Mainzer Müller: Der HSV ist immer noch ein großer Club Freude über Müller, Rückhalt für Westermann

Hamburger SV 2 Min.

Training Hamburger SV am 13.08.2014
Will sich beim HSV weiterentwickeln: Nicolai Müller.
Foto: MSSP - Michael Schwartz (mssp.biz)
Training Hamburger SV am 13.08.2014
Hat in vier Jahren beim Hamburger SV nur fünf Ligapartien verpasst: Heiko Westermann.
Foto: MSSP - Michael Schwartz (mssp.biz)

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Am Mor­gen nach dem ge­lun­ge­nen Ein­stand darf sich Ni­co­lai Mül­ler scho­nen. Weil die Ad­duk­to­ren zwi­cken, spielt der Neu­zu­gang des Ham­bur­ger SV mit an­de­ren An­ge­schla­ge­nen Fuß­ball-Ten­nis. Beim 3:1-Sieg im letz­ten Test­spiel am Vor­a­bend bei Rot-Weiß Er­furt hat der 26-Jäh­ri­ge aus Ge­mün­den-Wern­feld ein Tor ge­schos­sen, ei­nes vor­be­rei­tet. Mül­ler ist zu­frie­den: »Es könn­te sch­lech­ter sein, oder?«

Das Zusammenspiel mit den neuen Kollegen habe schon ganz gut funktioniert, sagt der Ex-Mainzer, »obwohl wir vorher nur wenige Einheiten zusammen trainieren konnten«. Auf dem Kunstrasenplatz direkt vor der Imtech-Arena stehen sich am Mittwoch vergangener Woche derweil mit Heiko Westermann und Ivo Ilicevic die beiden anderen HSV-Profis aus dem Mainviereck im Trainingsspiel gegenüber. Mehrere hundert Zuschauer verfolgen eine der letzten Übungseinheiten vor dem ersten Pflichtspiel der Saison.
Sonne, Ferien, Neuzugänge
Normalerweise seien es nicht so viele, bemerkt der stellvertretende HSV-Pressesprecher Lars Wegener. Er macht das gute Wetter und die Ferien für den Ansturm verantwortlich. Außerdem ist es die erste Gelegenheit für Fans und Medien, die aktuellsten Einkäufe der Hamburger an neuer Wirkungsstätte zu erleben. Nach dem 26-jährigen Rechtsaußen Müller hat der HSV Linksverteidiger Matthias Ostrzolek vom FC Augsburg geholt.
In einer ungewohnten Rolle fand sich in der Vorbereitung Defensiv-Routinier Westermann wieder. »Heiko ist vielseitig einsetzbar«, lobte Trainer Mirko Slomka den 31-Jährigen jüngst im »Hamburger Abendblatt«, um dann zu ergänzen: »Er muss den Zweikampf annehmen. Ihm tut es gut, nicht gesetzt zu sein.« Nachdem der Schimborner in vier Jahren in Hamburg nur fünf Ligapartien verpasst hatte, schien er seinen Stammplatz verloren zu haben. Der Ausfall des serbischen Innenverteidigers Gojko Kacar, der beim Test gegen Lazio Rom (0:2) einen Innenband-Anriss im rechten Knie erlitt, hat Westermanns Aussichten wieder erhöht.
Am Rande des Trainings nach dem letzten Testspiel fällt in den Gesprächen einiger junger Männer immer wieder der Name »Heiko«. Auf Nachfrage erklärt einer von ihnen: »Auf ihn ist immer Verlass.« Einige Meter weiter verfolgt eine Gruppe älterer HSV-Anhänger die Übungseinheit. »Elf Westermänner - und wir hätten eine starke Mannschaft«, sagt ein Graubärtiger. Er meint weniger die spielerische Qualität als die mustergültige Einstellung, die den 27-maligen Nationalspieler seiner Meinung nach auszeichnet. »Ich bin einfach ein Westermann-Fan.«
»Ein Daddelmann«
Mit Ilicevic kann er sich nicht anfreunden: »Ein Daddelmann.« Die Begleiter nicken; zusammen liefern sie Argumente: zu wenig robust, zu verletzungsanfällig, zu eigensinnig. Auch die jüngeren Fans reagieren mit Skepsis auf den Kroaten; sie würden Neuzugang Zoltán Stieber den Vorzug geben.
Einig sind sich beide Fan-Gruppen beim Neuzugang vom FSV Mainz. Einer der jungen Männer nennt Müller eine »Weltklasse-Verpflichtung«. Der Graubärtige bezeichnet die geschätzte Ablösesumme von 4,5 Millionen Euro als absolut gerechtfertigt für die »beste Verstärkung« des Sommers. »Mit Diekmeier kann Müller eine ganz starke rechte Achse bilden, eine schnellere hat wohl kaum ein Bundesligist.«
HSV-Trainer Slomka hat im »Hamburger Abendblatt« nach dem Sieg in Erfurt zu Müller erklärt: »Seine Art permanent nachzusetzen, verbessert unser Spiel nach vorne wahnsinnig.« Der 26-Jährige selbst sagt unserer Zeitung: »Ich denke, dass das Spielsystem mir entgegenkommt. Die Feinheiten werden wir uns in den kommenden Wochen erarbeiten.«
Nicolai Müller hat das »Gefühl, dass Hamburg ein weiterer wichtiger Schritt in meiner Karriere sein kann«. Daran ändert nichts, dass Mainz mit seiner Hilfe womöglich in der Europa League gespielt hätte, während sein neuer Club in der Vorsaison haarscharf am Abstieg vorbeigeschrammt ist. »Der HSV ist immer noch ein großer Club in einer großen Stadt.«
Die lockere Partie Fußball-Tennis »lief auch ganz gut«, berichtet Müller. »Wir hatten Hin- und Rückspiel. Ich glaube, durch die mehr erzielten Auswärtspunkte haben wir gewonnen.« Das zeitgleich ausgetragene Trainingsspiel entscheidet die Defensive um Heiko Westermann deutlich gegen die Offensive mit Ivo Ilicevic für sich.
Das war vor einer Woche. Am Montagabend im Pokalspiel bei Drittligist Cottbus musste sich Nicolai Müller wegen seiner Adduktorenprobleme schonen; Heiko Westermann und Ivo Ilicevic gehörten zur Startelf. Ilicevic zeigte beim mühsamen Erfolg eine unauffällige Leistung und wurde fünf Minuten vor dem Elfmeterschießen ausgewechselt. Westermann stand bis zum Schluss auf dem Platz; mit seinem Kopfballtreffer hatte er die Verlängerung erzwungen. Wie hat der junge Fan gesagt: »Auf Heiko ist immer Verlass.« Thorsten Schmitt

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