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Stanislav Lutenko: Nilkheims Allrounder spricht über seine ukrainische Heimat und die Aufstiegspläne des VfR in der kommenden Runde »Ich habe mit Konoplyanka trainiert«

Stanislav Lutenko 2 Min.

Sportgelände Mespelbrunn: Kreisklassenfußball Hessenthal/Mespe
Stanislav Lutenko vom VfR Nilkheim in Aktion. Foto: Bj
Foto: Björn Friedrich

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Bei Dni­pro Dni­pro­pe­trowsk klopf­te Sta­nis­lav Lu­ten­ko an die Pfor­te zum pro­fes­sio­nel­len Fuß­ball. Er spiel­te für die zwei­te Mann­schaft des Eu­ro­pa-Lea­gue-Fi­na­lis­ten von 2015, der im End­spiel dem FC Se­vil­la mit 2:3 un­ter­lag. Der Sprung blieb Lu­ten­ko je­doch ver­wehrt.

Inzwischen lebt der 22-Jährige seit einem Jahr und acht Monaten in Deutschland. Der gebürtige Ukrainer hat eine deutsche Großmutter und zog mit seiner Familie nach Mainaschaff. Fußball spielt Lutenko allerdings in Nilkheim - und hat sich beim VfR zum Schlüsselspieler aufgeschwungen, er überzeugt als Allrounder in der Abwehr, im Mittelfeld und im Angriff.
Im April trumpfte Lutenko als neunmaliger Torschütze auf und wurde zum Spieler des Monats gekürt. Im Gespräch mit unserem Medienhaus spricht er über seine Heimat, seinen Landsmann Yevhen Konoplyanka vom FC Schalke und die Aufstiegspläne mit Nilkheim für die kommende Saison.

Stanislav Lutenko, warum sind Sie heute nicht Profi bei Dnipro Dnipropetrowsk?
Ich hatte die Chance, das zu schaffen, aber ich habe mich zweimal schwer am Oberschenkel verletzt. Das hat mich ziemlich zurückgeworfen, ich musste mich zweimal wieder herankämpfen, habe viel Zeit im Schwimmbad oder im Fitnessstudio verbracht.

Glauben Sie, Sie hätten es ohne die Verletzungen geschafft?
Ja. Mittlerweile spielen bei Dnipro Spieler in der 1. Mannschaft, die damals schlechter waren als ich.

Welche Erfahrungen haben Sie bei Dnipro gemacht?
Ich habe in der zweiten Mannschaft gespielt, zwei-, dreimal im Jahr durfte ich bei den Profis mittrainieren. Da stand ich dann plötzlich mit Spielern wie Yevhen Konoplyanka auf dem Platz.

Dann haben Sie sich aber verabschiedet.
Nach meinen Verletzungen war klar, dass ich nicht Profi werde. Und meine Mutter hatte mir schon, als ich klein war, gesagt, dass wir deutsches Blut haben. Darauf war und bin ich stolz. Ich liebe Deutschland mehr als die Ukraine, deshalb bin ich mit meiner Familie umgezogen.

Was gefällt Ihnen an Deutschland?
Die Menschen. Sie sind sehr offen. Ich fühle mich gut aufgehoben hier.

Sie sprechen sehr gut Deutsch.
Drei Monate bevor wir umgezogen sind, habe ich angefangen, die Sprache zu lernen. Hier habe ich dann nochmal zwei Kurse gemacht. Jetzt habe ich sogar einen deutschen Ausweis.

Lassen Sie uns über Fußball sprechen. Die Saison mit Nilkheim ist zu Ende. Wie fällt Ihr Fazit aus?
Wir haben im Herbst zu viele Punkte liegen gelassen, deswegen sind wir nur Dritter geworden, obwohl wir eigentlich die Qualität für den Aufstieg haben.

Von Mitte September bis Mitte November blieb Nilkheim neunmal sieglos.
Wenn wir in dieser Zeit nur dreimal gewonnen hätten, wären wir wahrscheinlich Zweiter geworden. Wir haben den Aufstieg in dieser Phase verspielt.

Warum lief es nach der Winterpause besser?
Die Atmosphäre ist das Wichtigste. Im Herbst war sie nicht gut, jetzt ist sie deutlich besser. Unser Coach (Christoph Zerkowski, d.Red.) motiviert uns, wir geben unser Bestes.

Haben Sie sich nach dem 2:1 gegen den Zweiten Leidersbach, dem 4:0 gegen Spitzenreiter Hessenthal/Mespelbrunn und dem 7:0 gegen Dettingen II nochmal Hoffnungen auf Rang zwei gemacht?
Vor dem Spiel in Soden schon, dort ist es dann aber nicht so gut gelaufen. Nach dem 2:4 war das Thema erledigt.

Bläst der VfR nächste Saison zum Angriff?
Ja. Nächstes Jahr müssen wir aufsteigen. Und ich bin auch überzeugt, dass wir das schaffen. Schließlich bleibt die Mannschaft im Wesentlichen zusammen.

Sie also auch?
Ja. Es gab zwar einige Angebote von anderen Vereinen, aber mein Ziel ist es, mit Nilkheim höher zu spielen. Ich habe nicht vor zu wechseln. Ich mag Nilkheim. Ich fühle mich hier wohl, die Leute haben mir sehr geholfen und tun es immer noch - bei der Sprache, bei der Wohnungssuche. Dafür bin ich sehr dankbar.
Sebastian Leisgang

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