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Heiko Westermann: Der Fußball-Profi aus Schimborn hat es bei Ajax Amsterdam schwer - Wiedersehen mit dem Ex-Club Schalke 04 »Zurzeit ist es schwierig für mich«

Heiko Westermann 3 Min.

Heiko Westermann
Schon immer ein Kämpfer: Heiko Westermann (rechts), hier im Duell mit Mubarak Wakaso von Panathinaikos Athen im Europa-League-Gruppenspiel. Foto: Erwin Spek (dpa)
Foto: ANP / Erwin Spek / Erwin Spek (DPA/ANP / Erwin Spek / Erwin Spek)

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Von 2007 bis 2010 spiel­te Hei­ko Wes­ter­mann (33) bei Schal­ke 04. Über den Ham­bur­ger SV und Be­tis Se­vil­la ist er in­zwi­schen bei Ajax Ams­ter­dam ge­lan­det. Mit den Nie­der­län­dern trifft der 27-ma­li­ge Na­tio­nal­spie­ler am Don­ners­tag im Vier­tel­fi­nal-Hin­spiel der Eu­ro­pa Lea­gue auf die Schal­ker. Im In­ter­view spricht er über das Spiel und sei­ne Chan­cen auf ei­nen Ein­satz.

Herr Westermann, wie haben Sie reagiert, als das Los Ihnen ausgerechnet Schalke 04 beschert hat?
Ich habe es ein bisschen kommen sehen. Ich habe schon vorher zu allen gesagt: 'Wir kriegen bestimmt Schalke'. Und ich habe mich sehr gefreut, als es so kam.

Frage: Auch in sportlicher Hinsicht? Es hätte sicher leichtere Gegner gegeben.
Das stimmt. Aber in einem Europacup-Viertelfinale gibt es keine leichten Gegner. Und dann spiele ich doch lieber solche Spiele, in denen es richtig prickelt.

Sie sind bereits sieben Jahre weg aus Gelsenkirchen. Wie viele ehemalige Kollegen treffen Sie noch?
Im Kader stehen nur noch Benny Höwedes und Ralf Fährmann. Dazu Eric-Maxim Choupo Moting und Dennis Aogo, mit denen ich in Hamburg zusammengespielt habe. Aber die anderen Jungs kenne ich aus Bundesliga-Duellen. Und ich habe noch viele Bekannte und Freude, die dort wohnen und arbeiten. Deshalb wird es schon ein großes Wiedersehen.

Gab es schon Kontakt zwischen Ihnen und einem der ehemaligen Kollegen?
Nein, dazu gibt es im Vorfeld keinen Grund. Wir werden uns am Donnerstag nach dem Spiel unterhalten.


Wie bewerten Sie aus der Ferne die Situation auf Schalke?
In der Liga haben sie Probleme, aber in Europa haben sie durchgehend gut gespielt. Sie haben auch große individuelle Klasse, die Erfahrung spricht für sie und ich traue ihnen absolut zu, noch einen Europacup-Platz zu erreichen. Aber einen Favoriten sehe ich nicht. Vor allem bei uns wird es sehr schwer werden für Schalke.


Auch wegen Amin Younes?
Auf jeden Fall. Auf engem Raum im Eins-gegen-Eins ist er einer der besten, die wir in Deutschland haben. Mir fällt sogar kein besserer ein.

Wie groß ist die Euphorie in Amsterdam angesichts des ersten Viertelfinal-Einzugs seit 14 Jahren?
Man merkt sie schon. Aber Druck gibt es keinen, allenfalls positiven. Ajax ist in den vergangenen Jahren nie sehr weit gekommen. Von daher wissen die Fans, dass wir ins Finale kommen können, aber auch, dass es schnell vorbei sein kann. Sie freuen sich einfach alle auf einen coolen Europacup-Abend.


Sie sind im Jahr 2017 nur vier Minuten zum Einsatz gekommen. Wie sehen Sie Ihre Chancen, gegen Schalke mitspielen zu dürfen?
Zurzeit ist es schwierig für mich. Die anderen machen ihre Sache super. Von daher hat der Trainer keine Not, etwas zu ändern.

Aber im Kader werden Sie stehen?
Man weiß nie. Aber im Kader stand ich bisher immer.


Bereuen Sie angesichts dieser Bilanz den Wechsel zu Ajax?
Nein. Ich habe mich mit dem Trainer vor der Saison lange unterhalten. Er wollte Mentalität und Erfahrung reinbringen, weil wir eine extrem junge Mannschaft haben. Natürlich hätte ich mir gewünscht, ein paar Spiele mehr zu machen. Aber welcher Trainer wechselt, wenn eine eingespielte Mannschaft alles gewinnt? Für mich ist es trotzdem eine Super-Erfahrung. Ich bekomme hier sehr viel mit von der Ajax-Schule und habe viel mit jungen Leuten zu tun.


Lässt sich daraus schließen, dass Sie diese Erfahrung schon für die Zeit nach der Profi-Karriere sammeln und eine zweite Laufbahn als Trainer planen?
Ein paar Spiele will ich schon noch machen. Aber ich habe für die letzten Jahre bewusst geplant, verschiedene Ligen und Sprachen kennenzulernen, weil ich vorher 15 Jahre lang nur in der Bundesliga gespielt habe. Was ich nach der Karriere genau mache, weiß ich noch nicht. In jedem Fall werde ich dem Fußball treu bleiben.


Könnte angesichts Ihrer schwierigen sportlichen Situation im Sommer eine weitere Liga hinzukommen?
Ich glaube nicht. Ich habe auch eine Familie und kann nicht jedes Jahr umziehen. Die Kinder haben hier Freundschaften geschlossen.

Und was ist mit einer Rückkehr in die Bundesliga?
Auch in diese Richtung gibt es im Moment keine Gedanken. Aber man soll niemals nie sagen, das habe ich im Fußball gelernt.


Wie verfolgen Sie den Weg den HSV?
Mit großer Freude. Sie haben eine Wahnsinns-Entwicklung genommen. Beim HSV muss man zwar immer vorsichtig sein, aber wenn man die Leistungskurve sieht, bin ich schon sicher, dass sie in der Liga bleiben werden.
HOLGER SCHMIDT
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