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Hamit Altintop: Der Fußball-Profi des SV Darmstadt 98 zu Gast bei Viktoria Mömlingen - Auch Vereinskollege Alexander Milosevic dabei »Man muss als Darmstädter realistisch sein«

Hamit Altintop 3 Min.

Werder Bremen - SV Darmstadt 98
Bundesliga-Profi Hamit Altintop (rechts) in Aktion. Foto: Carmen Jaspersen (dpa)
Foto: Carmen Jaspersen (dpa)

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Am Don­ners­tag ging im Sport­heim des FC Vik­to­ria Möm­lin­gen die Ak­ti­on »FC Vik­to­ria Möm­lin­gen meets Darm­stadt 98« über die Büh­ne. Pro­mi­nen­te Gäs­te wa­ren die bei­den Spie­ler des SV Darm­stadt 98, Ha­mit Altin­top und Alex­an­der Mi­lo­se­vic. Bei der Fra­ge­stun­de stan­den die Pro­fis den über­wie­gend jun­gen Fans ge­dul­dig Re­de und Ant­wort.

Zustande gekommen war das Treffen über den ehemaligen Mömlinger Spieler Alexander Lehne, der jetzt Fanbeauftragter bei den »Lilien« ist.
Unser Medienhaus sprach mit Hamit Altintop (34) über die Chancen auf den Klassenerhalt, seinen Trainer Torsten Frings und über Lukas Podolski.

Herr Altintop, Sie spielten im Laufe ihrer Karriere schon mit vielen Stars wie Cristiano Ronaldo, Bastian Schweinsteiger, Pepe und Mesut Özil zusammen. An wen haben Sie noch gute Erinnerungen?
Ich glaube, dass jeder Spieler etwas Besonderes an sich hatte. Hervorheben kann ich aber Franck Ribéry, mit dem ich eine schöne und interessante Zeit bei den Bayern verbrachte.

Sie hatten in ihrer Karriere große Trainer wie José Mourinho und Louis van Gaal. Mit wem lässt sich ihr neuer Trainer Torsten Frings vergleichen?
Jeder Trainer hat seine eigene Philosophie. Mourinho und van Gaal sind gestandene Startrainer, mit denen ich Frings noch nicht vergleichen möchte. Torsten steht noch am Anfang seine Trainerkarriere aber seine Handschrift ist auf dem Platz schon zu erkennen. Wenn ein Trainer kommt und die Mannschaft in der Vorrunde nur neun Punkte geholt hat, ist es schwierig, die Mannschaft zu motivieren. Das hat er geschafft und dafür muss man ihn loben. Ich glaube er ist sehr motiviert und hat eine große Karriere vor sich.

Darmstadt steht mit vier Punkten Rückstand auf Ingolstadt auf dem letzten Tabellenplatz. Haben Sie auch einen Vertrag für die Zweite Liga?
Nein. Mein Vertrag läuft nur bis Sommer, denn mein Wechsel ging am letzten Tag der Wechselfrist sehr schnell über die Bühne. Ich wusste, dass die Situation sehr schwierig ist.

Packen Sie noch den Klassenerhalt?
Ich bin ein Kämpfer, der die Herausforderung angenommen hat. Ich glaube mit etwas Glück hätten wir ein paar Punkte mehr. Die Lage ist schwierig, aber nicht unmöglich. Man muss aber als Darmstädter auch realistisch sein, dass die Entwicklung in den letzten Jahren teilweise sehr schnell war. Da konnte man teilweise gar nicht so schnell mithalten mit dem Stadion und den Trainingsbedingungen. Jetzt muss man aufpassen, dass man jetzt nicht zu viel will und dann alles verliert, und der Laden zusammenbricht. Ob Erste oder Zweite Liga, man muss sich etablieren und dann wieder angreifen. Ein Schritt zurück und drei nach vorne mit mehr Erfahrung und Stabilität könnte effektiver werden«.

Mit 82 Länderspielen für die Türkei sind Sie unter den Top 8. Was bedeutet die türkische Nationalmannschaft für Sie?
Ich bin sehr dankbar für meinen Werdegang in der Nationalmannschaft. Ich bin zwar hier in Deutschland geboren und zur Schule gegangen, aber ich bin Türke. Und das akzeptiere ich und dazu stehe ich auch mit meinen Ecken und Kanten.

An welche Spiele erinnern Sie sich am liebsten?
Mein erstes Bundesligaspiel am 2. August 2003 (2:2) mit Schalke gegen Dortmund bei dem ich gleich zwei Tore geschossen habe, bleibt mir immer in schöner Erinnerung. Aber auch die Spiele mit Bayern in der Champions League gegen Manchester United oder im Halbfinale gegen Olympique Lyon waren etwas Besonderes. Natürlich werde ich auch nie die 2:3-Niederlage der Türkei gegen Deutschland im Halbfinale bei der Europameisterschaft 2008 in Basel vergessen.

Bei Galatasaray haben Sie mit Lukas Podolski gemeinsam in einer Mannschaft gespielt. Podolski geht jetzt nach Japan. Was halten Sie davon?
Dass er noch mal wechselt ist in Ordnung. Ich habe mit Lukas 2007/2008 zwei Jahre bei Bayern München spielen dürfen. Lukas ist ein Typ, der sehr weltoffen und kein Ignorant ist. Ich glaube, das sind Eigenschaften die seine Karriere am Ende so erfolgreich gemacht haben. Und ich glaube solche Typen, die nicht nur nach den Wünschen der Journalisten sprechen, fehlen heute.

Es gibt die Geschichte, dass ihre Mutter nicht ins Stadion geht, wenn sie oder ihr Bruder Halil spielen?
Meine Mutter ist kein Fußballfan und sie hat eigentlich auch keine Ahnung vom Fußball. Im Stadion war sie bisher erst einmal und da zog ich mir ausgerechnet eine Platzwunde zu. Seitdem ist sie nicht mehr ins Stadion gegangen. Ich rufe sie aber nach dem Spiel an und sage ihr, dass meine Knochen noch alle heil sind. Ich habe ja meinen Vater schon im Alter von zwei Jahren verloren. Meine Mutter sagt immer, wenn Vater noch am Leben wäre, hätten mein Bruder Halil und ich wohl nie Fußball gespielt (lacht).
Martin Roos

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