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Die rund 320 Zuschauer sahen von Beginn an eine überlegene Gästemannschaft, die mit viel Zug zum Tor den Hausherren kaum eine Verschnaufpause gönnte. Freilich war der deutliche Trainingsvorsprung des OFC zu erkennen. »Wir haben nicht auf diese Spiel hin trainiert, sondern uns ganz normal unserer Vorbereitung gewidmet. Die Jungs sind dementsprechend etwas platt. Das Ergebnis ist absolut zweitrangig«, meinte Alzenaus Co-Trainer Dennis Bochow in der Halbzeitpause.
Bis dahin hatte er eine Vielzahl von Torchancen der in neongelb spielenden Kickers gesehen. Zwei davon nutzten Christos Stoilas, nach Vorarbeit des gut aufgelegten Ko Sawade (10.), und Robin Scheu (43.). Am Ende des ersten Abschnitts hätte die OFC-Führung auch deutlicher ausfallen können. Sawade (28.) und Scheu (33.) hatten jeweils nur das Aluminium getroffen.
Chancen zum Anschlusstreffer
Nach dem Wechsel kamen bei den Gastgebern acht neue Akteure zum Einsatz, darunter die Mittelfeld-Stammachse mit Tarik Sejdovic, Amar Zildzovic, Kristijan Bejic und Aret Demir, was sich sofort positiv auf das Spiel der Alzenauer auswirkte. Fortan war die Begegnung nicht mehr ganz so einseitig. So hatten Elias Niesigk und Bejic den Anschlusstreffer auf dem Fuß, vergaben aber. Die Mannschaft von OFC-Coach Oliver Reck ließ ihrerseits noch vier gute Einschussmöglichkeiten liegen.
Andreas Trageser vom FCB-Vorstand war zufrieden: »Es war ein ordentlicher Test. Man hat gesehen, dass wenn die Stammelf spielt, wir phasenweise schon mithalten können.« Achim Dürr
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