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Vor zwei Jahren gewann die Viktoria gegen die damals ebenfalls in der Regionalliga spielenden Mittelfranken mit 3:0, verlor dann aber das Viertelfinale beim TSV 1860 Rosenheim mit 0:3. Vor einem Jahr schied sie zu Hause gegen den Regionalligisten Eintracht Bamberg nach einem 0:1 aus.
Gute Erinnerungen
Eltersdorf gehört zweifellos zu den Lieblingsgegnern der Aschaffenburger. In der Regionalliga behielten sie in ihrer Premierensaison mit einem 1:0 und einem 3:2 in beiden Spielen die Punkte, im letzten Jahr blieben sie eine Klasse tiefer mit einem 2:1-Heimsieg und einem 4:4 ebenfalls ohne Niederlage. Besonders an das Unentschieden erinnert sich Trainer Slobodan Komljenovic noch gut. »Das war eine vogelwilde Partie. Kurz vor Schluss haben wir ein 2:4 aufgeholt.« Trotz der zurückliegenden Erfolgsserie hat der Trainer Respekt vor dem SC. »Das ist eine sehr kampfstarke Truppe. Dort ist ein kleiner, enger Platz, dazu ein Flutlichtspiel und wohl die typische Pokalatmosphäre. Einfach wird es für uns nicht.«
In der Liga sind die im dritten Jahr von Hendrik Baumgart trainierten Eltersdorfer durchschnittlich gestartet. Mit nur zwei Siegen aus neun Spielen rangieren sie auf Platz zehn. Im Pokal kam der SC durch Siege beim TSV Neustadt/Aisch und beim FSV Stadeln ins Achtelfinale. Am Samstag holten die Eltersdorfer einen Punkt beim SV Erlenbach, waren aber dem Sieg sogar näher.
Rotation ist angesagt
Komljenovic wird, wie in dieser Pokalserie üblich, wieder rotieren. »Einige Spieler haben eine Pause nötig und werden daher gar nicht mitfahren«, wird er vornehmlich die Stammkräfte schonen. Chancenlos sieht er die Viktoria deshalb nicht. »Unser Kader ist inzwischen so groß, dass wir das gut verkraften.«
Neuzugang Jan Biggel ist bereits spielberechtigt und könnte zu seinem ersten Einsatz für die Aschaffenburger kommen. Klaus Gast
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