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Mit der kirchlichen Trauung in seinem Heimatort Wernfeld, wo Nicolai Müller in der Schülermannschaft seine mittlerweile erfolgreiche Karriere als Fußballer begonnen hat, zeigte der zweifache Nationalspieler seine heimatliche Verbundenheit. In Wernfeld wurden auch die beiden Kinder des Ehepaares getauft.
Zudem fördert der 28-jährige Müller die Jugendarbeit in seinem Heimatverein. Keine Frage also, dass große und kleine Fußballer aus Wernfeld und Adelsberg an der Kirche Spalier standen, als das frisch getraute Paar zusammen mit den Hochzeitsgästen das Gotteshaus verließen, in dem Pfarrer Norbert Thoma den Bund fürs Leben vor dem Altar besiegelte.
Bevor Nicolai Müller im Sommer 2014 zu den Hanseaten wechselte, spielte er beim TSV Wernfeld, Eintracht Frankfurt, Greuther Fürth, SV Sandhausen und bei Mainz 05 und sorgte für zahlreichen Torjubel. Bundestrainer Joachim Löw nahm ihn wegen seiner Torgefährlichkeit mit auf eine Südamerika-Tournee, wo Nicolai Müller zweimal zum internationalen Einsatz kam.
In der nun zu Ende gegangenen Bundesligasaison konnte Müller nach zahlreichen Verletzungen unter Trainer Bruno Labbadia wieder seine gefährlichen Vorstöße auf dem Spielfeld anbringen. Mit insgesamt neun Toren war er erfolgreichster Angreifer beim HSV und trug sich, allerdings noch mit deutlichem Abstand, hinter die Fußballlegende Uwe Seeler und anderer Asse in die Vereinstorschützenliste ein.
Erst in dieser Woche wählten die HSV-Fans in einer Abstimmung Nicolai Müller zum beliebtesten Spieler im Nordverein. 62 Prozent stimmten für den Wernfelder. Abgeschlagen auf dem zweiten Platz lag Torwart René Adler, auf den zwölf Prozent der Stimmen fielen. Herbert Hausmann #media-0;
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