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Liebe Bayern aus «Kuscheloase» in die Real-Tage

München (dpa) 2 Min.

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Nach dem Spiel regte sich Sportdirektor Matthias Sammer furchtbar auf. Foto: Sven Hoppe
Foto: Sven Hoppe (dpa)

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Es ist wieder Sammer-Zeit beim FC Bayern. Trotz des souveränen 5:1 im Halbfinale des DFB-Pokals gegen den 1. FC Kaiserslautern ist es dem Sportvorstand zu lieb und zu nett. Die «Kuscheloase» birgt eine Gefahr auf dem Weg zu großen Zielen. Ist Bayern gut genug für Real?

Auf dem Weg zur historischen Triple-Verteidigung will Matthias Sammer den FC Bayern aus seiner «Kuscheloase» holen.

«Sieben von acht Titeln - das ist alles nicht so einfach zu verarbeiten. Aber wir müssen uns nur eine ehrliche Frage stellen, ob wir noch zwei Titel holen wollen», betonte der Sportvorstand nach dem Einzug in das Traum-Endspiel des DFB-Pokals gegen den Rivalen Borussia Dortmund. «Wir müssen ein Stück weit mehr brennen, Gier in den Augen haben und auch den Mut haben, diese Dinge untereinander anzusprechen. Das fehlt mir im Moment», kritisierte Sammer nach dem souveränen 5:1 im Halbfinale gegen des 1. FC Kaiserslautern. «Ich glaube, wir gehen zu positiv miteinander um, und zu lieb und zu nett, in so einer Kuscheloase.» Rumms.

Gleich nach dem Schlusspfiff äußerte der Sportvorstand mit klaren Worten sein Missfallen am Sky-Mikrofon. Eine Dreiviertelstunde später mochte er in den Arena-Katakomben nicht mehr darüber sprechen. Sammer zog sein Rollköfferchen hinter sich her und verließ schnellen Schrittes die Interviewzone, in der Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge für die nahenden Aufgaben im Halbfinale der Champions League gegen Real Madrid einen anderen Auftritt einforderte.

«Um ins Finale nach Lissabon zu kommen, werden wir uns steigern müssen», erklärte der Vorstandschef. «Es ist keine Wohlfühloase bei uns. Wir haben darüber diskutiert. Wir müssen kein Valium in die Veranstaltung reinschütten um zu erkennen, dass wir gewisse Dinge wieder besser machen müssen, um unsere Ziele zu erreichen. Das wissen wir.» Man sei selbstkritisch genug um zu wissen, «dass wir einen Gang wieder hochschalten müssen, um nächste Woche in Madrid den Grundstein zu legen, dass wir das große Ziel Lissabon erreichen können.»

Das nationale Cup-Finale am 17. Mai gegen den Rivalen Dortmund, der die Münchner erst am vergangenen Wochenende beim 3:0 geärgert hatte, ging angesichts des angepeilten Champions-League-Endspiels eine Woche darauf fast ein bisschen unter. Das klare 5:1 gegen den tapferen Zweitligisten aus der Pfalz sowieso. «Unser Maßstab ist bei allem Respekt nicht der Zweitligist Kaiserslautern, sondern unser Maßstab ist Real Madrid - und Borussia Dortmund», stellte Sammer klar. Bei Toren von Bastian Schweinsteiger (23. Minute), Toni Kroos (32.), Thomas Müller (50./Foulelfmeter), Mario Mandzukic (78.) und Mario Götze (90.+1) blieb dem FCK nur der Ehrentreffer durch Simon Zoller (60.).

Wieder einmal ist der Münchner Sportvorstand bemüht, das Team wachzurütteln, mahnt die Mannschaft. Nach einem Bayern-Sieg in Bremen sprach er im September 2012 schon einmal von «richtig Käse» und fand die Darbietung zu «lätschern». Ein Jahr später sah er die Stars nach einem Erfolg über Hannover in «einer gewissen Komfortzone» und einer «Scheinwelt», bemängelte «Fußball ohne Emotionen». Jetzt ist dem Ehrgeizling, dem die vielen Titel recht geben, alles ein bisschen zu lieb, zu nett, zu kuschelig. «Wenn er das so sieht, dann wird es so sein», sagte Kapitän Philipp Lahm.

Mit Blick auf die Duelle mit den Königlichen aus der spanischen Hauptstadt am 23. und 29. April waren sich aber alle einig: Was gegen Karim Matmour, Jean Zimmer & Co. reicht, ist gegen das Star-Ensemble um Cristiano Ronaldo und Gareth Bale definitiv zu wenig. «Wir müssen immer Vollgas geben. Dann sind wir eine Topmannschaft», beschrieb es Arjen Robben, wieder einmal Aktivposten. «Wir haben es wieder besser gemacht, waren giftiger.»

Das fand auch Coach Pep Guardiola, der sein Team für gestenreiche Erklärungen beim Training am Donnerstag um sich versammelte. «Wir haben das letzte Spiel gegen den BVB nicht gekämpft, sind nicht gelaufen und haben nicht gespielt wie eine Mannschaft. Wir sind eine gute Mannschaft, wenn alle zusammen angreifen und verteidigen, das ist gegen den BVB nicht passiert», analysierte der Spanier. «Wir werden die nächsten Tage sprechen und trainieren für unsere Spielweise und unsere Spiele in Braunschweig und Madrid.»

In der Partie bei Bundesliga-Schlusslicht Eintracht Braunschweig am Samstag könnte Lukas Raeder den wegen Wadenproblemen am Mittwochabend nicht aufgebotenen Nationaltorwart Manuel Neuer noch einmal vertreten. Bis zum Real-Spiel «ist der Manu wieder auf dem Damm», versicherte der 20-Jährige.

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