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«Wahlmann in der Bundesversammlung sein zu dürfen, empfinde ich einerseits als große Ehre. Solche Abläufe erlebt man ja nicht tagtäglich hautnah. Zumal es um die Wahl des Bundespräsidenten geht. Andererseits sehe ich meine Teilnahme aber auch als absolute Bürgerpflicht, denn zu einer Wahl zu gehen, egal auf welcher Ebene, ist für mich ein ganz wichtiger Teil gelebter Demokratie», sagte der Fußball-Bundestrainer in einem auf der DFB-Homepage veröffentlichten Interview.
Löw wurde auf Vorschlag des baden-württembergischen Ministerpräsidenten Winfried Kretschmann zum Wahlmann in der Bundesversammlung. Mit dem Grünen-Politiker pflege er eine lockere, sehr respektvolle Verbindung. «Als der Ministerpräsident mich dann Anfang des Jahres anrief und fragte, ob er mich als Wahlmann für die Bundesversammlung vorschlagen dürfe, habe ich keine Sekunde gezögert», sagte Löw.
Parteipolitisch wollte sich der 57-Jährige nicht festlegen. «Wie gesagt, es ist Ausdruck meines Demokratieverständnisses und meiner Überzeugung, dass wir generell immer wählen gehen sollten, nicht aber hinsichtlich meiner politischen Ausrichtung», sagte er. SPD-Politiker Frank-Walter Steinmeier ist klarer Favorit auf die Nachfolge von Joachim Gauck.
Löw-Aussagen auf DFB-Homepage
Löw-Profil auf DFB-Homepage
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