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Vor der Abstimmung kündigte der 56 Jahre alte Politiker radikale Änderungen bei der Vorbereitung der krisengeschüttelten Nationalmannschaft an. «Wir werden nicht mehr experimentieren und nicht mehr bei Freundschaftsspielen mit schwachen Mannschaften antreten», betonte Mutko der Agentur Interfax zufolge.
Die Sbornaja bangt derzeit um ihre Teilnahme an der Europameisterschaft im kommenden Jahr in Frankreich. Anfang August hatte sich der Gastgeber der WM 2018 nach monatelangen Verhandlungen vom umstrittenen Nationaltrainer Fabio Capello getrennt. Den Italiener ersetzt der Russe Leonid Sluzki. Am Samstag soll dieser beim Spiel gegen den direkten Konkurrenten Schweden die Aufholjagd in der Qualifikation aufnehmen.
Mutko folgt an der Spitze des RFS auf Nikolai Tolstych, der Ende Mai als Verbandspräsident abgewählt worden war. Tolstych war unter anderem wegen eines Streits um Capellos Gehalt in Millionenhöhe in die Kritik geraten. Mutko leitete den RFS bereits von 2005 bis 2009. Seit 2008 ist er Sportminister.
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