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Premier League: Geldsegen oder Fluch für Bundesliga?

Wolfsburg (dpa) 2 Min.

Ex-Hoffenheimer
Roberto Firmino (r) ging für über 41 Millionen Euro zum FC Liverpool. Foto: Peter Powell
Foto: Peter Powell (EPA)

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Der millionenschwere Geldregen aus der Premier League stellt die Bundesliga auf die Probe. Für die kleinen Clubs ist er ein Segen, für die Großen der Branche wird er zum Drahtseilakt. Roberto Firmino war nur der Anfang.

Die gigantische Finanzkraft der Premier League droht die Bundesliga zu spalten. Ein kleinerer Club wie die TSG Hoffenheim freut sich über 41 Millionen Euro für Roberto Firmino, die Großen der Branche geraten immer stärker unter Druck.

Gerade zwei Monate ist der Rekord-Transfer des Brasilianers zum FC Liverpool alt - und der nächste Millionen-Irrsinn bahnt sich bereits an. Bis zu 80 Millionen Euro soll Manchester City für Wolfsburgs Kevin De Bruyne bieten.

«Es ist Wahnsinn, was da passiert», hatte Bayern Münchens Jérôme Boateng jüngst kommentiert. Doch wer den irrwitzigen Angeboten von der Insel widerstehen will, muss seine Spieler auch mit enormen Gehaltserhöhungen überzeugen.

Jüngstes Beispiel ist Boatengs Teamkollege Thomas Müller. Manchester United soll großes Interesse am Weltmeister haben, die Bayern wollen ihn unbedingt halten. Potenzielle Ablösesummen von bis zu 100 Millionen Euro geisterten in der Vergangenheit durch die Medien. Doch die Bayern blockten ab. Auch weil es zum Selbstverständnis des Rekordmeisters gehört, keine Spieler abzugeben, die man nicht abgeben will. Aber der Poker scheint finanzielle Folgen zu haben. Laut «Sport Bild» wollen die Münchner nun das Gehalt des 25-Jährigen deutlich aufstocken.

Auch der VfL Wolfsburg hatte lange versucht, im Transfer-Wahnsinn um De Bruyne mitzuhalten. Manager Klaus Allofs war bereit, den eigentlich noch bis 2019 laufenden Vertrag deutlich aufzuwerten, hatte laut Medienberichten aber «nur» 11,5 Millionen Euro jährlich geboten. Trotzdem will De Bruyne unbedingt weg. In England soll der 24-Jährige jährlich umgerechnet bis zu 20 Millionen Euro verdienen können. Da kann selbst der VW-Club nicht mithalten.

«Der englische Fernsehmarkt ist explodiert, da ist unheimlich viel Geld auf dem Markt», sagte Bayer Leverkusens Sportdirektor Rudi Völler dem TV-Sender Sky. Die Premier League hatte zu Jahresbeginn einen Fernsehvertrag für die Jahre 2016 bis 2019 abgeschlossen und kassiert dafür mehr als drei Milliarden Euro pro Saison. Bereits in der abgelaufenen Saison strichen die Queens Park Rangers als Tabellenletzter mit 86 Millionen Euro an Fernsehgeldern deutlich mehr ein als der deutsche Meister Bayern München (50,6 Millionen Euro).

Über den englischen Geldregen können sich Manager wie Völler zwar einerseits freuen. Denn der 55-Jährige hätte sich noch vor wenigen Jahren wohl kaum vorstellen können, dass die Tottenham Hotspur für einen Spieler wie Heung Min Son eine in Medienberichten kolportierte Ablöse von rund 30 Millionen Euro zahlen würden. Andererseits: «Die versuchen natürlich, in ganz Europa Spieler zu verpflichten», sagte Völler. «Wir sind ein Club, der da hin und wieder drunter leiden wird.»

Jüngster Hauptdarsteller in Englands Transfer-Zirkus ist übrigens Neymar. Der brasilianische Superstar ist momentan beim FC Barcelona angestellt, auch an ihm soll Manchester United großes Interesse haben. Mögliche Ablösesumme? Von bis zu 230 Millionen Euro schreiben englische Medien. Das wäre selbst für die Premier League ganz schön viel Geld.

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