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Hoffnung auf deutschen Super-Sommer 2024

Kitzbühel (dpa) 3 Min.

DFB-Chef
Wolfgang Niersbach ist der Präsident des Deutschen Fußball-Bundes (DFB). Foto: Fredrik von Erichsen
Foto: Fredrik von Erichsen (dpa)

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Der DFB will die Fußball-EM 2024 ausrichten. Ein Super-Sportsommer wäre dann möglich, sollte sich Deutschland auch um eine Olympia-Kandidatur bemühen. Ärger bereiten die WM 2018 und 2022. Sorgen über einen Entzug der WM muss sich Russland nicht machen.

Hoffnung auf einen deutschen Super-Sportsommer 2024, Absage an einen WM-Boykott 2018 und deutliche Worte in Richtung FIFA: Die Verantwortlichen des deutschen Fußballs hat nach der WM der Alltag mit dringenden Entscheidungen zu den nächsten Großprojekten wieder eingeholt.

Dabei will DFB-Präsident Wolfgang Niersbach von einem Wettbewerb zwischen der avisierten deutschen Bewerbung um die Fußball-EM 2024 und einer möglichen Kandidatur von Berlin oder Hamburg um die Olympischen Spiele im gleichen Jahr nichts wissen.

«Ich sehe da keinen Clash. Eine deutsche Olympia-Bewerbung hätte unseren größten Respekt und Sympathie. Es gibt da keinen Wettbewerb, das haben wir auch mit DOSB-Präsident Alfons Hörmann und Generalsekretär Michael Vesper so besprochen», sagte der Boss des Deutschen Fußball-Bundes (DFB) auf einer Pressekonferenz beim Camp Beckenbauer in Kitzbühel, wo hochrangige Funktionäre die Zukunft des Sports diskutierten. Gleichzeitig betonte er: «Unser größter Wunsch ist, die gesamte EM 2024 in Deutschland auszurichten.»

Es wäre der deutsche Super-Sportsommer 2024: zwei Großveranstaltungen innerhalb von wenigen Monaten in Deutschland. IOC-Präsident Thomas Bach hält das für möglich und sieht «kein Konfliktpotenzial». Deutschland verfüge über die besten Stadien in ganz Europa. Da seien keine nennenswerten Maßnahmen erforderlich. Nur aus organisatorischer und logistischer Sicht müsse ein zeitlicher Abstand garantiert sein, erklärte der Chef des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).

Auch für die EM-Endrunde 2020, die in 13 verschiedenen Städten Europas ausgetragen wird, hat der DFB Interesse angemeldet - und will erstmals seit 1988 wieder EM-Spiele nach Deutschland holen. Der DFB hatte sich sowohl für eines der zwölf Vorrundenpakete als auch für das Finalpaket beworben. 19 Länder wollen EM-Spiele ausrichten. Man sei zuversichtlich, dass München zu den 13 Orten gehören werde, ergänzte Niersbach. Ein Rückzug der Kandidatur für die Finalspiele der EM 2020, um die Chancen auf das EM-Projekt 2024 zu steigern, werde es zum jetzigen Zeitpunkt aber nicht geben, so Niersbach. Man halte sich die Entscheidung bis zum Schluss offen.

Vor der EM 2020 kommt aber die WM 2018 in Russland, und da sprach FIFA-Präsident Joseph Blatter Russland ungeachtet der Ukraine-Krise das volle Vertrauen für die Austragung aus. «Wir stellen die WM in Russland nicht in Frage. Wir sind in einer Situation, in der wir den Organisatoren der WM 2018 und 2022 unser Vertrauen aussprechen. Wir warten derzeit noch den Bericht der Ethikkommission ab», sagte Blatter der Nachrichtenagentur dpa.

Auch ein Boykott sei keine Lösung. «Das hat noch nie etwas gebracht», betonte Blatter. Ähnlich hatte sich zuvor auch DFB-Präsident Wolfgang Niersbach geäußert. «Der Boykott hat nur den Sportlern geschadet. Der Versuch, über den Sport auf politische Dinge Einfluss zu nehmen, ist gescheitert. Niemand von uns nimmt das Wort Boykott in den Mund und das wird auch nicht von der Politik erwartet», sagte Niersbach.

Angesichts der militärischen Intervention Russlands in der Ukraine waren zuletzt Forderungen laut geworden, die WM 2018 zu boykottieren oder das Turnier neu zu vergeben. IOC-Präsident Thomas Bach warnte, dass sich der Sport nicht verleiten lassen dürfe, den Boden der politischen Neutralität zu verlassen.

Ähnlich brisant erscheint das Thema Fußball-WM 2022 in Katar. Es geht um mögliche Schmiergeldzahlungen an die Wahlmänner aus der FIFA-Exekutive, den unmenschlichen Arbeitsbedingungen auf den Baustellen und den immer noch ungeklärten Termin für die Austragung der Wüsten-WM. Christian Seifert warnte die FIFA eindringlich vor einem Alleingang bei der Terminfrage. «Wir wehren uns dagegen, dass erst eine Entscheidung getroffen wird und die nationalen Ligen dafür den Preis bezahlen müssen. Der Erste, der die Verantwortung dafür trägt, dass die WM möglichst wenig Kollateralschäden verursacht, ist der Weltverband FIFA», sagte der Vorsitzende der Geschäftsführung der Deutschen Fußball Liga und verwies darauf, dass Spieler bei den Clubs und nicht bei der Nationalmannschaft angestellt seien.

Blatter versuchte, Seifert zu besänftigen und verwies auf eine große Sitzung mit Vertretern der Spielergewerkschaft FIFPro, der europäischen Club-Vereinigung, der Kontinentalverbände und der Ligen kommen. «Dann werden wir darüber diskutieren, was die beste Lösung ist. Wenn man im Sommer nicht spielen kann, muss man im Winter spielen. Wir machen keine Schnellschüsse», betonte der Schweizer.

Die FIFA diskutiert derzeit wegen der hohen Temperaturen im Sommer die Verschiebung des Turniers in die Wintermonate November oder Januar. «Ich bin skeptisch, wie wir eine Lösung finden wollen», ergänzte Bayern Münchens Vorstandsvorsitzender Karl-Heinz Rummenigge. «Jede Veränderung des Datums wird der Bundesliga und allen europäischen Ligen nachhaltig schaden. Es würde drei Monate kein Fußball gespielt, das würde den Partnern der Liga nicht gefallen. Der ganze Kalender wird wegen einer WM nachhaltig gestoppt.»

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