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Die Forderungen gegen den 53-Jährigen in Höhe von 39 Millionen Euro wurden zunächst ausgesetzt, entschied ein Finanzgericht in Neapel laut Nachrichtenagentur Ansa. Damit können die Steuerbehörden die Summe zunächst nicht mehr von dem früheren Fußball-Profi einfordern, bis es ein Urteil in dem Fall gibt. Der nächste Gerichtstermin ist für den 9. Oktober geplant.
Die Behörden werfen dem Weltmeister von 1986 vor, während seiner Zeit als Profi in Italien Steuern in Millionenhöhe hinterzogen zu haben. Sie hatten ihm einen Bescheid über einen Zahlungsverzug von 39 Millionen Euro überreicht. Die Schulden soll er während seiner Zeit beim SSC Neapel zwischen 1984 und 1991 angehäuft haben. Maradona hatte die Vorwürfe stets bestritten. Der Streit läuft bereits seit einigen Jahren, bei früheren Besuchen in Italien hatte die Finanzpolizei bei Maradona unter anderem Schmuck und Uhren gepfändet.
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