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«Es ist sicherlich für ihn selbst auch eine gute Entscheidung», sagte Löw in Dortmund auf der Pressekonferenz zum Länderspiel gegen England. «Bastian fühlt sich ja auch wohl in einer großen Stadt, wo er auch untertauchen kann, wo er andere Dinge sehen kann.»
Löw hatte nach eigenen Worten am Morgen erfahren, dass der Kapitän der Weltmeisterschaft-Mannschaft 2014 von Manchester United zu Chicago Fire wechselt. Er habe vor einigen Wochen Kontakt mit dem 32-Jährigen gehabt, berichtete der Bundestrainer und äußerte Bedauern darüber, dass Schweinsteiger beim englischen Rekordmeister unter Trainer José Mourinho seit dem vorigen Sommer nicht mehr zum Zug kam.
Schweinsteiger habe noch einmal alles versucht und gut trainiert. «Schade, dass es für ihn so geendet hat, er hat alles versucht. Ich bin schon der Meinung, dass er der Mannschaft hätte helfen können, aber die Entscheidung des Trainers war anders», sagte Löw.
Lukas Podolski hat vorab nichts vom bevorstehenden Wechsel seines Kumpels in die MLS erfahren. «So eine Entscheidung muss er allein treffen mit seinen Leuten», sagte Podolski, der bei der Partie gegen England an diesem Mittwoch aus der DFB-Auswahl verabschiedet wird. Der 31-Jährige meinte, er habe keine Angst, dass Schweinsteiger ihm mit der Bekanntgabe des Wechsels möglicherweise die Show stehle. Er sei nicht der Typ, der im Vordergrund stehen müsse, betonte Podolski. Schweinsteiger hatte sein DFB-Abschiedsspiel im vorigen August.
Mitteilung Manchester United
Schweinsteiger-Profil auf Manchester-Homepage
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