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Bayern will für Real wieder «schwarze Bestie» sein

München (dpa) 3 Min.

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Pep Guardiola berietet Dante auf Reals Weltklasse-Duo vor. Foto: Mohamed Messara
Foto: Mohamed Messara (EPA)

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Die «bestia negra» soll die Münchner «Kuscheloase» hinter sich lassen. Nach dem Sieg mit Tugenden einer kleinen Mannschaft nahmen Rummenigge und Guardiola vor Real zumindest eine Gewissheit mit: Kampfkraft und Teamgeist passen. Reicht das für die Königsklasse?

Manuel Neuer kehrte endlich ins Tor zurück, Pep Guardiola stimmte seine Innenverteidiger gestenreich auf das Offensivfeuerwerk von Real Madrid ein.

Sofort nach dem Warm-Up beim 2:0 in Braunschweig bereitete der spanische Erfolgscoach die Bayern-Stars am Osterwochenende ohne freien Tag und mit voller Konzentration auf das Weltklasse-Ensemble um die angeschlagenen Cristiano Ronaldo und Gareth Bale vor. Unter Ausschluss der Öffentlichkeit habe das Team an taktischen Feinheiten gearbeitet, verriet der FC Bayern nach der letzten Einheit mit insgesamt 23 Profis an der Säbener Straße vor der Abreise.

Eine Leistungssteigerung der Münchner muss im Halbfinal-Hinspiel am Mittwoch im Estadio Santiago Bernabéu her - sonst könnte die Hoffnung auf das dritte Champions-League-Endspiel in Serie am 24. Mai in Lissabon ganz schnell vorbei sein. «Wir können nicht ins Finale kommen, wenn wir nicht zwei überragende Leistungen zeigen», erklärte Guardiola. «Wir sind eine gute Mannschaft, wenn wir Vollgas spielen.» Bereits in seiner Zeit als Trainer des FC Barcelona lieferte er sich heiße Duelle mit Madrid - 2011 schaltete er mit Barca im Halbfinale Real aus. Jetzt will er mit Bayern zuschlagen. Zur Zeit, das räumte Guardiola aber vor dem Europapokalklassiker ein, «haben wir nicht unser bestes Niveau, und es ist klar, dass wir uns verbessern müssen.»

Das erwarten auch Sportvorstand Matthias Sammer nach seinem jüngsten Raus-aus-der-Kuscheloase-Appell und Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge. «Wir müssen sehen, dass wir mindestens ein Tor schießen. Das haben die Spiele Dortmund gegen Real Madrid gezeigt», erklärte Rummenigge. Nach einem 0:3 in Madrid war für den BVB im Viertelfinale ein 2:0 zu Hause zu wenig.

Ein Auswärtstor soll her, und nach hinten muss das gesamte Team gegen die Offensivpower der Extra-Klasse verteidigen. Aufmerksam lauschten Jerome Boateng und Dante am Ostersonntag vor rund 1000 Zuschauern den Ausführungen ihres impulsiven Chefs auf dem Trainingsplatz an der Säbener Straße, auf dem auch Neuer nach Lauftraining an den Vortagen wieder ins Geschehen eingriff. Nach zweieinhalb Spielen Pause wegen einer Wadenblessur arbeitete er unter Anleitung von Torwartcoach Toni Tapalovi? wieder dosiert mit dem Ball.

Schon bevor sich Guardiola am Montagnachmittag mit dem Team um den nach Krankheit ebenfalls zurückgekehrten David Alaba wie gewohnt kurz vor dem Spiel zum Geheimtraining zurückzog war damit klar: Nationaltorwart Neuer, der beim Halbfinal-Duell 2012 als Elfmeterheld den Finaleinzug sicherstellte, wird am Dienstagvormittag im Sonderflieger LH 2570 in die spanische Hauptstadt reisen. Dort schauten sich ein paar Passanten und Fußball-Interessierte am Montag schon einmal den Mannschaftsbus vor dem nobeln Teamhotel InterContinental an.

In Madrid soll nach glanzlosen Darbietungen in der Liga wieder alles für den FC Bayern passen. «Wir haben dort doch den Spitznamen 'la bestia negra'. Da müssen wir unter Beweis stellen, dass wir wieder 'la bestia negra' sind», forderte Rummenigge mit Blick auf den Ruf der «schwarzen Bestie». Bevor das Ungeheuer in Madrid angreifen kann, ist erstmal der Lokalrivale Atlético Madrid gegen den FC Chelsea mit Guardiolas Trainerrivalen José Mourinho am Dienstagabend im anderen Halbfinal-Hinspiel an der Reihe.

Mourinho kehrte damit in die Stadt zurück, in der er mit Inter Mailand 2010 die Bayern im Endspiel im Bernabeu-Stadion bezwang. Die Münchner dürfte auch etwas anderes an das bittere 0:2 von damals erinnern: Der Engländer Howard Webb wird wie vor vier Jahren auch am Mittwoch im Fußball-Tempel pfeifen.

In der Vorbereitung auf diesen Champions-League-Klassiker war Schlusslicht Braunschweig nach Ansicht von Rummenigge ein idealer Sparringspartner. «Der Gegner kämpft gegen den Abstieg. Da ist jeder Zweikampf Krieg. Nach 60 Minuten haben wir das verstanden», erklärte Rummenigge. «Das war ein guter Test.»

Kapitän Philipp Lahm nahm nach dem dünnen 2:0 durch Altmeister Claudio Pizarro (75.) und Joker Mario Mandzukic (87.) ein «gutes Gefühl» mit auf dem Weg nach Madrid. «Auf absolutem Top-Niveau entscheiden Leidenschaft und Herz», erklärte Lahm. Guardiola war «stolz auf die Mannschaft, weil wir Mannschaftsgeist bewiesen haben». Man habe «gespielt wie eine kleine, kleine, kleine Mannschaft», so der Coach und wies auf die Tugenden solcher Teams hin. Aber Kampfkraft und gutes Miteinander allein - da waren sich alle Münchner einig - reichen nicht gegen die Truppe um Weltfußballer Ronaldo.

Der Portugiese, mit 14 Treffern bester Torschütze der Königsklasse, trainierte an den Ostertagen wieder mit dem Team. «Ich bin immer sehr dafür, dass die besten Spieler spielen. Das Halbfinale ist ein großes Spektakel, das in der ganzen Welt gesehen wird. Da sollten auch die besten Spieler spielen», wünschte sich Rummenigge. Ronaldo habe mit «großer Intensität» trainiert, teilte Real am Montag mit. Dagegen fehlte der erkrankte Bale, doch auch sein Einsatz wird erwartet. Alles ist für einen großen Fußball-Abend angerichtet.

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