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Viele Fragen nach dem Bayern-Drama in Madrid

Champions League 3 Min.

Franck Ribéry
Franck Ribéry war nach dem Champions-League-Aus der Bayern frustriert.
Foto: Andreas Gebert

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Der Spanien-Fluch hält an. Wieder scheitert der FC Bayern an einem Spitzenteam aus der Primera División. Zwei Neuzugänge stehen bereits fest, über zusätzliche wird nachgedacht. Einen weiteren K.o. wollen die Münchner im DFB-Pokal vermeiden.

Der Frust beim FC Bayern sitzt tief. Nach dem frühesten Champions-League-Aus seit 2011 mochten Spieler und Verantwortliche keine tiefgreifenden Analysen anstellen. Es könnte ein spannender Transfersommer auf den deutschen Rekordmeister zukommen. Trainer Carlo Ancelotti ist gefordert.

Was hat den Ausschlag für das Viertelfinal-Aus gegen Real Madrid gegeben?

Zum einen entpuppte sich das Hinspiel mit dem verschossenen Strafstoß von Arturo Vidal und dem Platzverweis für Javi Martínez als zu große Hypothek. Zum anderen war die personelle Situation ein großes Handicap. Robert Lewandowski und Mats Hummels wurden schmerzlich im Hinspiel vermisst, am Dienstagabend liefen die beiden wie auch Jérôme Boateng nicht in Topform auf. Dass Manuel Neuer nach seiner Fuß-OP rechtzeitig fit wurde, verhinderte im Hinspiel Schlimmeres. Fehlentscheidungen von Viktor Kassai trafen die Bayern hart - allein an diesen Entscheidungen hat es aber auch nicht gelegen. Über zwei Spiele gesehen kam die bessere Mannschaft weiter, Bayern hatte dabei auch kein Spielglück.

Wie ist die Saison durch das Aus zu bewerten?

Nach fünf Halbfinal-Teilnahmen in Serie sorgt das früheste Aus seit 2011 für viel Frust. Madrid war allerdings auch der denkbar undankbarste Gegner. «Man will ja keine Setzliste in der Champions League haben, also kommt es zu diesen Spielen», sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge kürzlich im dpa-Interview. «Das ist möglicherweise nicht das Beste für die Clubs, aber der Zuschauer will diesen Nervenkitzel haben.» Der nächste gescheiterte Versuch, nach dem Triumph 2013 wieder ins Königsklasse-Finale einzuziehen, schmerzt.

Worauf kommt es in den kommenden Wochen an?

Erst einmal muss die fast sichere deutsche Meisterschaft als Mia-san-Mia-Pflichttitel unter Dach und Fach gebracht werden. Außerdem müssen sich die Bayern nach dem bitteren Abend im Bernabeu-Stadion schnell schütteln und auf das nächste brisante K.o.-Spiel vorbereiten. Eine Niederlage in einer Woche im Halbfinale des DFB-Pokals gegen Bundesliga-Rivalen Borussia Dortmund würde nicht nur die Strahlkraft der Meisterschaft verringern, sondern auch die Saisonbewertung deutlich nach unten korrigieren. Nicht nur hier ist Trainer Carlo Ancelotti gefordert.

Was bedeutet das Aus gegen Real für die Zukunft?

Erst einmal bedeutet es für Philipp Lahm und Xabi Alonso, dass deren große internationale Karrieren früher zu Ende gehen als gedacht. Sie beenden im Sommer ihre Laufbahn und wären liebend gerne im Finale am 3. Juni in Cardiff auf der großen europäischen Bühne abgetreten. Die Bayern-Bosse müssen sich bei ihrer Analyse auch überlegen, wie stark der eingeleitete Umbau des Champions-League-Siegers beschleunigt werden muss. «Es wird peu à peu einen Umbruch beim FC Bayern geben. Ich glaube, dass wir da auch erfahrenen und geduldig genug sind, die Dinge zu bewerkstelligen», sagte Rummenigge.

Steht ein spannender Transfersommer beim FC Bayern an?

Die Abgänge von Lahm und Alonso will der FC Bayern mit dem bislang vorhandenen und schon neu verpflichteten Personal auffangen. Trainer Carlo Ancelotti hat Joshua Kimmich rechts hinten für die Lahm-Position vorgesehen. Im Mittelfeld hat er viele Möglichkeiten, den Strategen Alonso zu ersetzen. Niklas Süle und Sebastian Rudy von 1899 Hoffenheim stehen schon als Zugänge fest. Beim von Juventus Turin ausgeliehenen Kingsley Coman ziehen die Münchner mit großer Wahrscheinlichkeit die Kaufoption. Dazu halten die Kaderplaner kontinuierlich Ausschau nach Verstärkungen. «Wir beobachten den Markt, und wenn der Markt etwas Interessantes für Bayern München bietet, werden wir uns damit befassen», sagte Rummenigge. Ein Multi-Millionen-Star als Zugang würde die Aussichten für den nächsten Angriff in der Champions League verbessern.

Ist der Zenit der aktuellen Bayern-Mannschaft überschritten?

Das ist schwer zu sagen, weil die personellen Schwächungen für die Münchner gegen Real doch gravierend waren, dazu kamen eben die Fehlentscheidungen. Franck Ribéry (34) und Arjen Robben (33) konnten die Partien allerdings nicht wie erhofft prägen. Lahm (33) und Alonso (35) hören ohnehin auf, viele Leistungsträger gehen auf die 30 zu. Kimmich (22) könnte im kommenden Jahr durchstarten. Coman (20) hat großes Potenzial, ob er zum Topstar reift, bleibt aber abzuwarten. Von Renato Sanches (19) muss in der neuen Saison mehr kommen.

Brauchen die Bayern einen zweiten Weltklassestürmer hinter Robert Lewandowski?

Die Forderung ist nicht neu, aber wer soll eine solche Rolle einnehmen? Lewandowski zählt zu den besten Mittelstürmern der Welt, eine Alternative müsste zumindest zur erweiterten Elite gehörte. Und so ein Mann setzt sich natürlich nicht geduldig auf die Bank. «Wir sprechen auch immer über verdammt viel Geld und Qualität, die bereit sein muss, sich hinten anzustellen», sagte Rummenigge. Das Problem in diesem Jahr: Thomas Müller traf nicht wie gewohnt. Aber bei aller Kritik: Der Nationalspieler war schon WM-Torschützenkönig, ist Weltmeister - und er wird sicher noch viele Tore für die Münchner schießen.

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