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1. FC Nürnberg macht Millionen-Miese: «Club» muss sparen

Nürnberg (dpa) 2 Min.

Rote Zahlen
Der 1. FC Nürnberg ist in seiner ersten Saison nach dem Abstieg in die 2. Fußball-Bundesliga tiefer in die roten Zahlen gerutscht. Foto: Daniel Karmann
Foto: Daniel Karmann (dpa)

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Millionen-Minus beim 1. FC Nürnberg: Nach dem Erstliga-Abstieg haben die Franken rote Zahlen geschrieben. Jetzt muss gespart werden. Vorher rechnen die Mitglieder noch mit Ex-Vorstand Bader ab.

Der 1. FC Nürnberg hat für die abgelaufene Saison rote Zahlen präsentiert und muss nun kräftig sparen. Bei der hitzigen Jahreshauptversammlung des Zweitligisten verweigerten die Mitglieder den beiden inzwischen geschassten Vorständen Martin Bader und Ralf Woy sogar die Entlastung.

Nach dem schmerzhaften Bundesliga-Abstieg 2014 beschlossen die Franken die enttäuschende erste Zweitliga-Saison obendrein mit einem Minus von 2,1 Millionen Euro nach Steuern, wie Finanzvorstand Michael Meeske mitteilte. «Die wirtschaftliche Gesamtsituation ist mindestens als schwierig zu bezeichnen.» Im Vorjahr hatte es noch einen Überschuss von 400 000 Euro gegeben. Der nicht durch Vereinsvermögen gedeckte Fehlbetrag summierte sich nun auf 3,2 Millionen Euro.

Nur 521 der abstimmenden Mitglieder votierten für eine Entlastung der Führungsriege, 738 dagegen. Der zuletzt harsch kritisierte Sportvorstand Bader hatte die Franken zum Oktober verlassen. Von Finanzvorstand Woy hatte sich der Club bereits im Februar getrennt.

Mario Hamm hatte dessen Amt interimsweise übernommen, bis Meeske ihm im September nachfolgte. Er bildet zusammen mit Sportvorstand Andreas Bornemann die neue Führungsriege des Traditionsvereins. In den Aufsichtsrat wurden Oberbürgermeister Ulrich Maly (SPD), der Journalist Günther Koch, der Unternehmer Hanns-Thomas Schamel und Christian Ehrenberg gewählt.

Der Umsatz brach im Vorjahresvergleich um 17,2 Millionen Euro auf 47,2 Millionen Euro ein. Dies sei vor allem dem Abstieg geschuldet, der geringere Spieler- und Werbeerträge sowie gesunkene TV-Gelder und Ticketeinnahmen mit sich gebracht habe, sagte Meeske. Bei der Mitgliederversammlung wurde er mit viel Applaus bedacht.

Die Aufwendungen des Alt-Meisters seien dem überschaubaren Ertragspotenzial der 2. Liga noch nicht vollends angepasst, räumte Meeske ein. Der «Club» habe im vergangenen Jahr ein Stück weit über den Verhältnissen gelebt, urteilte der neue starke Mann vor den rund 1400 anwesenden Mitgliedern und der Nürnberger Mannschaft in der Frankenhalle.

Ohne Spielerverkäufe im Winter und einem Weiterkommen im DFB-Pokal werde es schwer, an frisches Geld zu gelangen. «Wir müssen davon ausgehen, dass wir im kommenden Jahr noch mal einen ähnlichen Verlust erleben werden», kündigte Meeske an. Der neunmalige deutsche Meister stehe vor einem Sparkurs. «Wir werden da keinen Bereich von ausnehmen», sagte Meeske und fügte an: «Dazu gehört auch: Muss der Flur in der Geschäftsstelle jeden Tag gesaugt werden oder reicht ein- bis zweimal pro Woche?»

Dennoch wolle der FCN vom Etat her weiter mit den Top vier der zweiten Liga mithalten. «Ich bin fest davon überzeugt, dass wir den Club wieder gemeinsam auf Kurs bekommen. Wir sind spät dran, aber nicht zu spät. Pack ma's!», appellierte Meeske.

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