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RB Leipzig startet Angriff auf Bundesliga

Leipzig (dpa) 2 Min.

RB Leipzig
Trainer Alexander Zorniger soll mit RB in der 2. Liga für Erfolge sorgen. Foto: Jan Woitas
Foto: Jan Woitas (dpa-Zentralbild)

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Mit RB Leipzig hat die 2. Bundesliga eine neue Attraktion, allerdings eine, die viele gar nicht wollen. Die Lizenz bekam der Aufsteiger erst nach einem Kompromiss mit der DFL, die Konkurrenz beobachtet das Treiben in Leipzig skeptisch, Fans drohen mit Boykott.

Erst kam der Knatsch um die Lizenz, dann zogen Bundesligisten ihre Testspiel-Zusagen zurück, und nun wollen auch noch Fans die Punktspiele boykottieren: Schon vor dem ersten Anpfiff ist RasenBallsport Leipzig das Rote Tuch der 2. Fußball-Bundesliga.

Wasser auf die Mühlen der Skeptiker und Kritiker war dann auch der jüngste Heimlich-Transfer des Belgiers Massimo Bruno, der umgehend an den ebenfalls mit Red-Bull-Millionen ausgestatteten Partnerverein Salzburg verliehen wurde.

Weil RB Leipzig als Retortengebilde ohne Tradition verschrien ist und das Getränkeimperium von Dietrich Mateschitz Geld in unbekannter Höhe in den Club pumpt, ist der Aufsteiger vor allem in Kreisen von Fußballanhängern unbeliebt wie kaum ein zweiter Verein. Daher sagten Schalke 04 und der VfB Stuttgart im Sommer wegen Fanprotesten vereinbarte Testspiele ab. Zahlreiche Anhänger von Zweitliga-Kontrahenten drohen damit, auch die Punktspiele in Leipzig zu boykottieren. Dass RB Leipzig überhaupt die Lizenz bekommen hat, sehen viele von ihnen als Farce.

Doch gegen alle Widerstände nimmt der Aufsteiger die Bundesliga ins Visier. «Mit Leipzig haben wir innerhalb der letzten beiden Jahre zwei Aufstiege geschafft und stehen nun vor einer großen Herausforderung in der 2. Bundesliga. Unser mittel- bis langfristiges Ziel ist und bleibt die Bundesliga», sagte Sportdirektor Ralf Rangnick. Davon will sich Trainer Alexander Zorniger kurzfristig nicht beeinflussen lassen. «Wir orientieren uns nicht an den Ambitionen, die von außen kommen. Wir wollen unseren Fußball in die Liga hineinkriegen und uns schnell etablieren», bemerkte der Coach.

Nachdem seine Mannschaft den Durchmarsch durch die 3. Liga geschafft hatte, wurde das Ringen um die Lizenz mit der Deutschen Fußball Liga (DFL) zur härteren Auseinandersetzung. Am Ende stand ein Kompromiss, bei dem RB Leipzig sein Logo, seine Vereinsführung und seine Satzung leicht veränderte und versprach, sich in Zukunft mehr Mitgliedern zu öffnen.

Die Konkurrenz prangert den angeblichen Wettbewerbsvorteil des neureichen Neulings und das aggressive Werben um Talente an. Dabei ist die Aufstiegsmannschaft weitgehend beisammen geblieben. «Auch dieses Jahr haben wir keinen einzigen Spieler von einem Ligakonkurrenten verpflichtet», betonte Rangnick. Er setzt viel mehr auf die Synergien mit Österreichs Meister Salzburg, wo er ebenso Sportdirektor ist.

Deshalb wurden die beiden Toptalente Massimo Bruno vom RSC Anderlecht und Marcel Sabitzer von Rapid Wien zwar von Leipzig verpflichtet, aber umgehend nach Salzburg verliehen. Langfristig sollen die beiden Jungnationalspieler für Leipzig in der Bundesliga spielen. Vor allem der heimliche Bruno-Kauf sorgte für Aufsehen.

Zwar dementierte Rangnick eine Ablösesumme von neun Millionen Euro und erklärte: «Die Ablösesumme beläuft sich auf fünf Millionen plus die entsprechenden extrem erfolgsabhängigen Bonuszahlungen beim Erreichen der jeweiligen Ziele.» Doch im offiziellen Red Bull Salzburg-Stadionheft «Heimspiel» vom 19. Juli wird der belgische U21-Nationalspieler auf Seite 14 mit neun Millionen Euro Ablösesumme aufgeführt. Das wäre Transferrekord für die 2. Bundesliga.

In Leipzig geblieben sind fünf Neuzugänge, darunter Terrence Boyd von Rapid Wien und Rani Khedira, jüngerer Bruder des Weltmeisters Sami Khedira, vom VfB Stuttgart. Boyd fällt allerdings wegen eines Kreuzbandanrisses im rechten Knie mindestens zehn Wochen aus. Als aktuellsten Zugang präsentierte der Club am Montagabend das 19 Jahre alte ungarische Talent Zsolt Kalmár.

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