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«Löwen» droht K.o. gegen Regensburg - «Ein Witz, oder?»

München (dpa) 2 Min.

Vitor Pereira
Das Team von Trainer Vitor Pereira trifft in der Relegation auf Jahn Regensburg.
Foto: Stefan Puchner

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1860 München muss schon wieder in die Abstiegs-Relegation, um den Sturz in die Drittklassigkeit zu vermeiden. Vor dem bayerischen Derby gegen Regensburg suchen die «Löwen» verzweifelt nach dem letzten Antrieb. Zunächst klammern sie sich an Durchhalteparolen.

Das war ein Witz, oder?», fragte Vitor Pereira, der von einem Lachen so weit entfernt war wie sein TSV 1860 München von der irgendwann mal wieder anvisierten Rückkehr in die Fußball-Bundesliga.

Der Trainer meinte nicht die verpasste Rettung im Abstiegskampf, sondern eine Frage in der Pressekonferenz nach dem 1:2 in Heidenheim, ob er denn zur Relegation überhaupt noch auf der Bank sitzen werde. Eine Antwort gab er nicht, die Frage war ihm nicht «seriös» genug.

Aber was ist schon seriös bei einem Verein wie den Münchner «Löwen», der trotz reichlich Geldmitteln, einem Champions-League-erfahrenen Trainer und einem vom FC Liverpool geholten Manager am Freitag zum ersten Abstiegs-Relegationsspiel bei Jahn Regensburg antreten muss?

«We go to the top», hatte Pereira den Sechzigern beim Amtsantritt im Winter versprochen. Eine Halbserie später stand der Portugiese in Heidenheim an der Seitenauslinie, schüttelte nach den späten zwei Gegentoren immer wieder den Kopf und hielt sich die Augen zu. «Diese Niederlage ist schwer zu verdauen», sagte Pereira.

Wie schon vor zwei Jahren muss 1860 nachsitzen und in den Playoffs gegen den Absturz in die Drittklassigkeit ankämpfen. 2015 gelang das gegen Holstein Kiel durch ein Tor in der Nachspielzeit. Ein zweites Happy End will Regensburg mit Coach Heiko Herrlich verhindern. Der Ex-Nationalspieler freut sich auf «eine tolle Aufgabe, ein schönes Südderby» und kündigte an: «Wir wollen die Hürde überspringen und hoch in die 2. Liga.» Dann wäre der Durchmarsch von der Regionalliga in die zweithöchste deutsche Spielklasse perfekt.

Während sich die Oberpfälzer voller Euphorie auf zwei Extraschichten freuen können, gilt es beim TSV, sich noch einmal aufzuraffen. Und das wird schwierig. «Irgendwann fängst du zu zweifeln an», sagte Stefan Aigner, der mit seinem 1:0 in Heidenheim zum Sicherer des Klassenverbleibs hätte werden können. In den letzten Minuten brachen die Münchner ein, am Ende hieß es 1:2. «Wenn du immer wieder solche Tore bekommst, hast du es nicht verdient, dass du in der Liga bleibst», haderte Michael Liendl. «Das ist extrem frustrierend», sagte Aigner.

Was kann den «Löwen» noch helfen? Weder Versuche mit verschiedenen Aufstellungen noch immer wieder neue Kapitäne oder sogar ein Kurztrainingslager vor dem Heidenheim-Spiel im Allgäu konnten den Gang in die Relegation verhindern. Unter diesen Gesichtspunkten schien die Frage nach der Zukunft von Pereira nicht so abwegig.

Der enttäuschte Coach glaubt an die Rettung. Jedenfalls sagte er das vor Beginn der wichtigsten Woche der Saison. «Ich glaube, dass wir es durch unsere Qualität und unsere Arbeit verdient haben, dass wir es packen», sagte er. Manager Ian Ayre, mit dem Geldgeber Hasan Ismaik eigentlich nach chaotischen Jahren des sportlichen Niedergangs in Richtung Aufstieg schielen wollte, forderte: «Wir müssen wieder aufstehen und in den zwei Relegationsspielen alles geben.»

«Es hilft alles nichts», fasste es Aigner zusammen. «Wir müssen das abhaken und haben zwei Bonusspiele, die wir nutzen müssen. Es liegt an uns selber.» Bei einem Sieg in Heidenheim «hätten wir mit einem blauen Auge davon kommen können». Ein Erfolg in der Relegation wären dann wohl zwei blaue Augen - aber immerhin nicht der finale Knockout.

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