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«Es war für mich nicht überraschend, dass wir Anlaufzeit gebraucht haben. Die letzten Spiele und Wochen geben uns ein Stück weit Recht, dass man nicht gleich in Panik und Aktionismus verfallen muss», sagte Sportvorstand Andreas Bornemann der Deutschen Presse-Agentur. «Das ist so ein bisschen mein Weg, seit ich im Fußball bin.»
Der neue Nürnberger Trainer Schwartz war nach den anfänglichen Misserfolgen und nur zwei Punkten aus den ersten sechs Partien in der 2. Fußball-Bundesliga stark in die Kritik geraten. Die vergangenen drei Partien nach dem Fehlstart hat er aber gewonnen und sich so bei den Franken rehabilitiert.
Bornemann erklärte, dass er sich beim SC Freiburg sozialisiert habe, «als man in 16 Jahren auch dreimal mit dem Trainer abgestiegen ist». In Nürnberg arbeitet der 45 Jahre alte Funktionär seit gut einem Jahr. Nach dem Ende der vergangenen Saison musste er Coach René Weiler, der zum RSC Anderlecht wechselte, ersetzen. «Uns war klar, dass es anhand der Gegebenheiten passieren kann, dass man etwas holpriger in die Saison kommt», sagte Bornemann. Man habe im Verein dennoch nicht die Ruhe verloren.
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