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Der Mann der Stunde: Kramnys VfB eilt von Sieg zu Sieg

Frankfurt/Main (dpa) 2 Min.

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Unter Trainer Jürgen Kramny spielt der VfB Stuttgart Fußball auf hohem Niveau. Foto: Fredrik von Erichsen
Foto: Fredrik Von Erichsen (dpa)

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Vier Spiele in Serie hat der VfB Stuttgart jetzt gewonnen. Mit dem 4:2 in Frankfurt setzte sich die Mannschaft der Stunde weiter von der Abstiegsplätzen ab. Verantwortlich dafür ist vor allem ein Mann.

Jürgen Kramny hat eine besondere Eigenschaft. Der Trainer des VfB Stuttgart redet außergewöhnlich schnell - aber was dann dabei herauskommt, ist meist betont sachlich, wohl überlegt und manchmal sogar etwas bieder.

Am Samstag hat seine Mannschaft in der Fußball-Bundesliga zum vierten Mal nacheinander gewonnen. Der VfB siegte mit 4:2 (2:0) bei Eintracht Frankfurt und geht jetzt mit viel Selbstvertrauen in das DFB-Pokal-Viertelfinale gegen Borussia Dortmund. «Wir sind auch da nicht chancenlos», sagte Kramny knapp. Bei seinem Vorgänger Alexander Zorniger hätte sich am Ende auch niemand mehr gewundert, wenn er vollmundig verkündet hätte: «Dortmund? Die hauen wir weg!»

Die Stuttgarter sind aktuell die Mannschaft der Stunde in der Liga. Niemand sonst im Abstiegskampf spielt mit so viel Tempo und auch fußballerisch auf so einem hohen Niveau. Zehn Punkte beträgt der Vorsprung auf Platz 18 jetzt. Und wer diesen VfB auch in Frankfurt kombinieren und kontern sah, fragt sich: Wie konnte dieses Team noch Mitte Dezember selbst Tabellenletzter sein?

Die Antwort darauf hat offensichtlich viel mit dem Wechsel von Zorniger zu Kramny zu tun. Der neue VfB-Trainer ist wohl auch deshalb so erfolgreich, weil er sich so sehr vom alten unterscheidet.

Bei Zorniger war immer die Frage, was nun brachialer ist: Seine Rhetorik, mit der er teilweise auch die eigenen Spieler brüskierte? Oder seine Taktik, die Woche für Woche die eigene Abwehr entblößte?

Über Kramny dagegen sagte der Stuttgarter Sportvorstand Robin Dutt am Samstag: «Er nimmt sich selbst nicht so wichtig. Dementsprechend fühlen sich alle in seiner Umgebung sehr wichtig.»

Natürlich ist in Frankfurt jeder gefragt worden, was sich unter Kramny alles verändert habe. Die Antwort darauf war immer gleich. «Wie haben jetzt eine gute Balance», sagte Daniel Didavi, mit einem Tor und einer gelb-roten Karte mal wieder der auffälligste Spieler. «Dass wir vorne die Qualität haben, um drei, vier Tore zu schießen, wussten wir immer. Aber wir waren zu anfällig. Jetzt sind wir viel stabiler.»

Bei Kramny selbst klang das dann so: «Wir mussten im alten Jahr auf die Gegentore eingehen. Das waren zu viele. Wir mussten das Team stabilisieren. Die Siege gegen Braunschweig und Wolfsburg haben der Mannschaft ein anderes Selbstvertrauen gegeben. Danach haben wir im Trainingslager ein bisschen am Teamgeist gefeilt. Wir haben gewisse Abläufe automatisiert und in den Spielen auch gut umgesetzt. Es war wichtig, eine gute Ordnung auf den Platz zu bekommen.»

Ordnung, Teamgeist, Stabilität: Mit seiner Art und seiner Arbeit hat Kramny den VfB vorerst befriedet und geerdet. Die Zweifel an dem 44-Jährigen waren selbst innerhalb des Vereins groß, wie der frühere Manager Fredi Bobic zuletzt ganz offen einräumte («Ich halte ihn für einen guten Trainer, aber ich habe ihn in der Bundesliga nicht für den Trainer gehalten.»). Mittlerweile folgen alle Kramnys Weg der kleinen Schritte. «Es werden auch noch Rückschläge kommen. Darauf müssen wir vorbereitet sein», sagte Christian Gentner.

Der Kapitän schoss in Frankfurt das wichtige 1:0 (27.). Die weiteren Stuttgarter Tore erzielten Didavi (45.+1), Georg Niedermeier (65.) und Filip Kostic per Foulelfmeter (76.). Frankfurt konnte durch Alexander Meier (52.) und Szabolcs Huszti (90.) nur zweimal verkürzen. Nach Didavi (67.) sah am Ende auch noch Eintracht-Verteidiger Carlos Zambrano (75.) Gelb-Rot.

Der VfB hat nun eine ideale Ausgangsposition vor dem Pokalspiel gegen Dortmund. Er hat einen Lauf in der Liga, er spielt zu Hause vor mehr als 50 000 Fans, aber er ist immer noch der Außenseiter. «Wir werden jetzt keine Kampfansage an Dortmund heraushauen. Aber wir werden uns auch nicht kleiner machen, als wir sind», sagte Dutt.

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