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Draxlers Spiel «zum Vergessen» - VfL mit 0:3 auf Schalke

Gelsenkirchen (dpa) 2 Min.

«Zum Vergessen»
Julian Draxlers Körpersprache ist ein Spiegel der Krise des VfL Wolfsburg. Foto: Guido Kirchner
Foto: Guido Kirchner (dpa)

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Mit Pfiffen hatte Wolfsburgs Draxler bei seiner Rückkehr nach Schalke gerechnet. Doch die 0:3-Pleite beim Rivalen tut richtig weh. Der VfL steckt nach sieben sieglosen Spielen tief in der Krise. Randale in Gelsenkirchen trübt die Stimmung auf Schalke.

Julian Draxler schlich nach seiner völlig verkorksten Rückkehr als letzter Wolfsburger Profi mit hängenden Schultern und gesenktem Kopf aus den Katakomben der Arena.

Die Doping-Kontrolle, die Pfiffe und Beschimpfungen hatten dem früheren Liebling des Revierclubs aber weniger zugesetzt als die deftige 0:3-Pleite des VfL. «Es war generell ein Spiel zum Vergessen. Wir haben ein ganz wichtiges Spiel null zu drei verloren. Das ist am bittersten», bilanzierte der Fußball-Weltmeister. Er war bei seinem ersten Auftritt auf Schalke nach seinem Wechsel nach Wolfsburg auf den unfreundlichem Empfang eingestellt: «Ich wusste, was mich erwartet. Ich verstehe die Fans und finde, dass alles im Rahmen war.»

Draxlers Leistung und Körpersprache sind ein Spiegelbild der Krise, in der sich Wolfsburg nach sieben sieglosen Bundesliga-Spielen befindet. Das Urteil des ratlos wirkenden Dieter Hecking über den «sehr bedenklichen» Auftritt beim FC Schalke fiel vernichtend aus. «Das ist zu wenig. Die Mannschaft spielt im Moment nicht wie eine Mannschaft. Das ist das Grundübel», sagte der sichtlich mitgenommene Coach, der den VfL in einer «schwierigen Phase» sieht: «Ein negatives Erlebnis reicht, um das ganze Gefüge ins Wackeln zu bringen.»

Im millionenteuren Ensemble klafft nach den Eindrücken von Klaus Allofs eine große Lücke zwischen Anspruch und Wirklichkeit. Der Rückstand auf den Tabellen-Dritten Hertha BSC beträgt bereits acht Punkte, auf Champions-League-Qualifikationsrang vier sind es immerhin sechs.

«Nach sieben Spielen ohne Sieg steht man natürlich anders in der Kritik. Das ist etwas anderes, als die Spieler in den letzten fast zwei Jahren erlebt haben. Aber damit müssen sie auch klarkommen. Und einige können das noch nicht», monierte der Sportchef, der den Profis unverhohlen drohte: «Im Fußball muss man laufen, aber auch denken. Dann wird man sehen, wer als Spieler solche Situationen meistern kann und unter Druck gute Leistungen bringt und kühlen Kopf bewahrt. Und auf diesem Weg wird man auch den einen oder anderen verlieren, das ist klar.» Am Samstag muss der Pokalsieger im Heimspiel gegen Aufsteiger Ingolstadt die Wende schaffen, um nicht völlig den Anschluss an die Europacup-Plätze zu verlieren.

Schalke nutze die Verunsicherung des schlechtesten Auswärtsteams der Liga (6 Punkte aus 10 Spielen) eiskalt aus und ist als Vierter nach den Erfolgen in Darmstadt (2:0) und gegen Wolfsburg wieder voll im Soll. Trainer André Breitenreiter, nach der 1:3-Pleite gegen Bremen zum Rückrundenauftakt noch in der Kritik, freute sich über ein «fantastisches Spiel» und die Tore von Klaas-Jan Huntelaar (24.), Johannes Geis (35.) per direkt verwandeltem Freistoß sowie Winter-Zugang Alessandro Schöpf (87.). Endlich habe man auch mal einen «Großen» bezwungen, so Breitenreiter: «Der Sieg gegen einen direkten Konkurrenten wird uns für die kommenden Aufgaben viel Selbstvertrauen geben. Wir gehen unseren Weg weiter.»

Heftige Randale nach der Partie am Gelsenkirchener Hauptbahnhof am Samstag trübte die Stimmung aber gewaltig. Bei Auseinandersetzungen zwischen Polizei und rund 100 Mitgliedern der Schalker Fangruppe «Hugos» flogen Flaschen und Steine. 23 Beamte wurden verletzt, teilte die Polizei mit. Die Beamten stellten die Identität von 143 Fans fest und erteilten Platzverweise. Bei der Durchsuchung des Vereinsheims der «Hugos» in der Nähe das Bahnhofs fand die Polizei Betäubungsmittel, Vermummungsmaterialien und Farbspraydosen. Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte und gefährlicher Körperverletzung wurden eingeleitet.

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