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Bayern mit Wutjubel und Selbstkritik vor K.o.-Phasen

München (dpa) 2 Min.

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Nach vorn lief es auch dank der Treffsicherheit eines Arjen Robben gut, der trotzdem mit sich haderte. Foto: Andreas Gebert
Foto: Peter Kneffel (dpa)

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18:1 Tore in drei Liga-Spielen - dennoch warnt Matthias Sammer vor einem «bösen Erwachen». Der Meister war nach dem 4:1 zum Jubiläum nicht ungebrochen glücklich. Dauertorjäger Arjen Robben zürnt beim Jubel und sieht vor den K.o.-Wochen viel Arbeit für die Münchner.

Die Tor-Gala zum Vereins-Jubiläum sorgte beim Bundesliga-Dominator FC Bayern München vor wegweisenden Wochen nicht nur für glückliche Gesichter.

Dauertorjäger Arjen Robben schimpfte nach dem 4:1 über den 1. FC Köln über sich selbst, Pep Guardiola wurmte eine Neuer-Szene, und Matthias Sammer wünschte sich mehr Souveränität. «Ich habe Szenen gesehen, die gegen andere Gegner ein böses Erwachen geben», erklärte der Sportvorstand. «Die K.o.-Spiele kommen, und dann kannst du dir das möglicherweise nicht erlauben.»

Am Mittwoch im Pokal-Achtelfinale ist Zweitligist Eintracht Braunschweig zu Gast, eine Woche später Schachtjor Donezk zum Rückspiel des Achtelfinales in der Königsklasse. «Es werden ganz wichtige Wochen. Ich glaube, wir sind auf einem guten Weg, aber diese kleinen Fehler müssen noch raus», betonte auch Robben nach seinem 17. Saisontor. Damit übertraf er zwar seine Bestmarke von 16 Treffern aus seiner Premieren-Spielzeit in der Fußball-Bundesliga, aber der Ärger über sich selbst musste beim Torjubel mit wütender Miene raus.

«Ich war ganz sauer mit mir selbst, wegen des Passes auf Franck hätte ich mir in den Hintern beißen können», schilderte der Niederländer die Szene eines schludrigen Zuspiel-Versuchs auf Franck Ribéry. Da konnte den Überehrgeizling auch sein insgesamt starker Auftritt nicht trösten. «Du musst immer kritisch und nie zufrieden sein», erklärte der 31-Jährige nach 18:1 Toren in drei Liga-Spielen in Serie.

«8:0 und 6:0 - das ist keine Garantie. Wir müssen dafür immer arbeiten», sagte Robben. Dass die Münchner nach nunmehr 63 Toren weiter Kurs auf ihren Rekord von 101 Treffern aus der Saison 1971/72 nehmen, war für die Protagonisten allenfalls eine Randnotiz. «Wir müssen immer Vollgas geben, weil jeder Gegner kämpft, kämpft, kämpft bis zum Ende», forderte der Turbo-Dribbler.

Auch die Kölner kämpften weiter, nachdem sie durch einen miserablen Start nach Treffern von Bastian Schweinsteiger (3. Minute) und Franck Ribéry (10.) schnell 0:2 zurücklagen. Mit dem Anschlusstreffer von Anthony Ujah (45.+1) im Rücken kam die Geißbock-Elf nach der Pause stärker ins Spiel. Erst zwang Ujah (58.) den Welttorhüter aus kurzer Distanz zu einer Weltklasse-Parade, dann vereitelte Neuer einen Drehschuss von Marcel Risse.

«Den Ball von Ujah macht man im kalten Zustand nicht ohne weiteres weg, aber deswegen ist er auch der weltbeste Torhüter», analysierte Kölns Manager Jörg Schmadtke. Robben (67.) und Robert Lewandowski (75.) machten dann alles klar.

Nach dem Ende der torreichen Geburtstagsfete eilte Guardiola gleich zu Neuer, dem viel gerühmten Mann des siegreichen Abends. Kurz umarmte der Spanier seinen Keeper, eine gestenreiche Erklärung schickte der Trainer gleich hinterher. «Wir haben gewonnen, weil Manu zwei, drei Bälle überragend gehalten hat», dankte der Erfolgscoach dem Schlussmann nach dem Erfolg zum 115-jährigen Vereinsjubiläum.

Der Trainer-Perfektionist wollte mit dem Welttorhüter aber auch noch einmal über einen Boateng-Rückpass sprechen. Neuer verursachte durch die Aufnahme des Balles einen indirekten Freistoß (23. Minute). Guardiola hatte daraufhin gen Neuer geschaut, sich wiederholt mit dem Zeigefinger an die Stirn getippt. Noch mehr Konzentration, könnte die Botschaft gelautet haben. «Er ist ein emotionaler Trainer, man weiß ja, wie er an der Linie versucht, uns zu helfen», beschrieb Neuer den nächsten impulsiven Auftritt seines Power-Coaches. «Ich bin immer sauer auf der Bank», sagte Guardiola - und strahlte immerhin nach dem Schlusspfiff.

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