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Nach den beiden Siegen gegen Gerlachsheim und Höpfingen folgte in Mosbach ein Dämpfer für den SVN. Dabei lag der eigene Anspruch sehr hoch, doch der erste Sieg gegen den FVM konnte nicht erreicht werden. Die 0:2-Niederlage aus dem Hinspiel wiederholte sich.
Positive Erkenntnisse
Kein Beinbruch. Die Zähler im Abstiegskampf mus Nassig gegen andere Teams holen. Und trotz der Niederlage konnte Coach Alex Kaiser positive Erkenntnisse gewinnen. Wichtig war, dass die Mannschaft vollen Einsatz zeigte und sich gute Chancen erarbeiten konnte. »Wir hatten in Mosbach gute Vorstöße«, so Kaiser.
Letztlich konnte Nassig dem Druck der Gastgeber nicht mehr standhalten, zumal in der Endphase nur noch neun Mann für die Schwarz-Weißen spielten. Die Personaldecke ist entsprechend dünner geworden. Sicher fehlen fehlen die gesperrten Alex Baumann und Jonas Seyfried. Zudem verletzten sich Christian Semmler und Niklas Seyfried. »Bei den beiden wird es sich erst am Wochenende entscheiden«, so Nassigs Abteilungsleiter Daniel Busemann. Sven Wolz wird nach seiner Verletzung der Mannschaft wieder zur Verfügung stehen.
»Die Moral und der Einsatz stimmen zurzeit, von daher wollen wir natürlich gegen Lohrbach punkten«, so die Einschätzung von Daniel Busemann.
Außerdem spricht die Statistik klar für den SVN. Denn seit 2008 konnte Lohrbach in Nassig nicht mehr gewinnen. Mindestens ein Zähler dürfte entsprechend das Nassiger Minimalziel am Samstag sein.
Unter besonderer Nassiger Beobachtung wird das Spiel zwischen der SG Erfeld/Gerichtstetten und dem SV Neunkirchen stehen. Eine Niederlage der SG - die zwei Punkte hinter Nassig in der Tabelle steht - würde dem SVN in die Karten spielen.
Danach geht es für die Wildbachtäler noch gegen fünf Mannschaften aus der unteren Tabellenhälfte. Eine große Chance, die die Mannschaft nutzen sollte.
Felix Tillner
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