SV Wittighausen - SV Viktoria Wertheim II 0:0. - Die SV Viktoria war zu Beginn die bessere Mannschaft. »Wir haben mit Kampfkraft dagegengehalten«, führte Alfons Dertinger, Abteilungsleiter Fußball des SV Wittighausen, aus. Bei der größten Tormöglichkeit des SVW in der 85. Minute traf Simon Sack nur den Pfosten. Glück für Wertheim. »Aufgrund der zweiten Halbzeit war es ein verdienter Punktgewinn für uns«, freute sich Dertinger. Wertheim konnte es egal sein: Die SVV steigt in die Kreisliga auf, sofern die erste Mannschaft in der Landesliga bleibt.
FC Gissigheim - TSV Kembach/Höhefeld 6:0 (2:0). - Gissigheim nutzte seine leichte spielerische Überlegenheit durch zwei schön herausgespielte Treffer von Dominik Schreck zum 2:0. Ganz so klar war das Spielgeschehen bis dahin aber nicht, denn auch die Gäste erspielten sich Chancen. Ab der 55. Minute war der TSV dann nur noch interessierter Zuschauer, als Berberich auf 3:0 erhöhte. Folgerichtig schenkten Dominik Schreck (65.), Tobias Schreck (70.) und Sladek (72.) den Gästen gleich drei weitere Tore ein.
SG Oberbalbach/DJK Unterbalbach II - TSV Wenkheim 0:1 (0:0). - Das Spiel begann furios, denn beide Teams hatten mehrere klare Chancen zur Führung. Die anfängliche Dynamik legte sich nach 20 Spielminuten, und so blieb es beim 0:0-Pausenstand. In der zweiten Hälfte wurde es dann noch einmal spannend. Wenkheim nutzte in der 55. Minute einen kapitalen Abwehrfehler der Platzherren zur überraschenden Führung durch Kospach. Danach wollte die Heimelf das Spiel drehen, doch konnte sie zwei gute Tormöglichkeiten nicht nutzen. »Ein glücklicher, aber nicht unverdienter Sieg von Wenkheim«, so das Fazit des SG-Vorsitzenden Walter Neser.
TSV Gerchsheim - TSV Werbach 2:0 (2:0). - Es ging munter los in Gerchsheim. Nach einem schönen Anspiel aus dem Mittelfeld schüttelte Weis gleich zwei Werbacher Spieler ab, bevor er zum 1:0 in der siebten Minute einnetzte. Heimspieler Henneberger vergab wenig später einen Elfmeter, als er den Ball unglücklich an die Lattenunterkante setzte. Nach einer halben Stunde hatte Werbach die Großchance zum Ausgleich, doch der Freistoß landete ebenfalls nicht im Gehäuse. Mit dem Halbzeitpfiff erzielte Weingärtner das 2:0. Dabei blieb es auch. »Wir haben damit einen guten Abschluss zu Hause gefeiert«, freute sich Christian Küffner, Berichterstatter des TSV Gerchsheim.
TSV Schweigern - SV Pülfringen 3:2 (2:2). - Der offene Schlagabtausch begann mit dem 1:0 durch Michael Haberkorn per Strafstoß (7.). Doch Dekkert erzielte nur vier Minuten später den Ausgleichstreffer. Kurz vor der Pause traf Müller zum 2:1. Und wieder gelang den spielstarken Gästen nach einem Stellungsfehler in der Schweigerner Abwehr der Ausgleich. Dann Dramatik pur in der zweiten Halbzeit - Schweigern drängte mit aller Macht auf den Führungstreffer, und Pülfringen antwortete mit schnellen, gefährlichen Kontern. Doch erst in der Nachspielzeit fiel nach einem Eckball der vielumjubelte Siegtreffer für Schweigern, das damit in die Kreisliga zurückkehrt.
SV Königheim - SV Win᠆dischbuch 2:2 (0:0). - Nach einer sehenswerten ersten Hälfte kam der SVK gut aus der Kabine und ging nach einem von rechts getretenen Eckball durch Basel mit 1:0 in Führung. Diese währte allerdings nur kurz, denn Andreas Mutschler stellte per Freistoß den Ausgleich her. Die Königheimer Hintermannschaft geriet daraufhin unter Druck. Nach einem Eckball von rechts war es Schad, der Windischbuch mit 2:1 in Führung schoss. Königheim setzte - inzwischen in Unterzahl agierend - alles auf Angriff. Nach einer Flanke von der Grundlinie war es erneut Basel, der in den verdienten Schlusspunkt zum 2:2 setzte.
VfB Boxberg/Wölchingen - TSV T BB /Hochhausen II 1:2 (1:1). - Nach einem frühen Abwehrfehler der Gastmannschaft musste Mutlu nur noch ins leere Tor einschieben (1:0). Der TSV nutzte eine seiner vielen Chancen zum Ausgleich in der 32. Minute. In der 72. Minute gelang Züber Yildirim das überraschende 1:2. Dabei blieb es. »Wir hätten aufgrund unserer Chancen einen Punkt verdient gehabt«, so das Fazit von VfB-Pressesprecher Benno Henninger, der sich nach langjähriger Arbeit von seinem Amt verabschiedete. Felix Tillner