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Hehrlein begründet seine Entscheidung mit der permanenten Doppelbelastung durch Beruf und Traineramt. »Irgendwann ist der Akku mal leer, und langfristig würde das auf die Gesundheit gehen.« Den Arbeitsaufwand an der Seitenlinie herunterzuschrauben, war für den 53-Jährigen keine Option. »Entweder ich mache etwas ganz oder gar nicht. Ich möchte ja auch gute Arbeit abliefern.« Genau das machte Hehrlein, seitdem er 2012 zum zweiten Mal seinen Heimatverein Retzbach übernommen hatte. In der ersten Spielzeit führte er den TSV gleich auf den dritten Platz in der Kreisliga, im Jahr darauf auf Rang sechs.
Daraus, dass der Verein gerne auch über die aktuelle Saison hinaus mit Hehrlein weitergemacht hätte, macht der TSV-Vorsitzende Michael Zull keinen Hehl. »Er hat die Mannschaft weitergebracht, wir waren absolut zufrieden mit ihm. Aber wir können seine Argumente nachvollziehen.« Die Entscheidung über den Nachfolger wird wohl in den nächsten drei Wochen fallen. Bis am Saisonende nach drei Jahren Schluss ist, möchte Hehrlein »noch mal eine richtig gute Runde spielen.« Julius Mayer
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