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Fußball: Spieler sollen sich gegen das Zusammengehen mit Nachbarverein TSV Eisingen ausgesprochen haben Waldbrunn will doch nicht fusionieren

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Der SV Wald­brunn, Ta­bel­lenzwölf­ter der Fuß­ball-Kreis­li­ga Main-Spess­art, hat von den Fu­si­ons­plä­nen mit dem be­nach­bar­ten TSV Ei­sin­gen (Kreis­klas­se 1) Ab­stand ge­nom­men: »Das wur­de bei ei­ner Vor­stands­sit­zung am Mon­tag so be­sch­los­sen«, be­stä­tig­te am Frei­tag SV-Ab­tei­lungs­lei­ter Pe­ter von Sohl auf Nach­fra­ge, oh­ne da­bei auf die Grün­de ein­ge­hen zu wol­len.
Rothemel nicht mehr betroffen
Einen Erklärungsansatz könnte Noch-SV-Trainer Mario Rothemel liefern: »Meines Wissens war unsere Mannschaft gegen die Fusion und wollte selbstständig bleiben.« Die Weichenstellung des Vereins wird Rothemel nicht mehr betreffen, weil er Waldbrunn im Sommer verlassen wird. »Es sieht so aus, als würde ich der Kreisliga erhalten bleiben«, verrät er: »Das wird aber erst in der nächsten Woche spruchreif sein.«
»Kader ist groß genug«
Abteilungsleiter von Sohl sieht Waldbrunn derweil auch ohne Fusion gerüstet für die nächste Spielzeit: »Unser Kader ist groß genug.« Auf der Suche nach einem neuen Übungsleiter befinde man sich weiter in Gesprächen.
Julius Mayer
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