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Altfeld brachte Gemünden/Seifriedsburg die zweite Pleite in Folge bei.
FC Wiesenfeld/Halsbach - TV Marktheidenfeld 1:1 (1:1). - In der hitzigen Begegnung in Halsbach merkte man beiden Teams an, was im Abstiegskampf auf dem Spiel stand. Nachdem in der hektischen Anfangsphase die Tore auf beiden Seiten durch individuelle Fehler begünstigt wurden, beruhigte sich das Spiel in der Folge aber wieder etwas. Marktheidenfeld ließ im Lauf der ersten Hälfte und auch nach Wiederanpfiff gute Gelegenheiten auf der Strecke, ehe Wiesenfeld/Halsbach das Pendel nach Kontern (80./89.) auf seine Seite hätte ziehen können. »Bei diesen Brettern haben wir den möglichen Sieg verschenkt«, ärgerte FC-Spielertrainer Dominic Schalling nach Abpfiff.
SV Altfeld - FV Gemünden/Seifriedsburg 5:2 (2:0). - Nach zehn Minuten des Abtastens kam Altfeld immer besser in die Partie und setzte seine schnellen Offensivleute in Szene. Gebert war dabei von Buki im Strafraum nur mit einem Foul zu stoppen und verwandelte den fälligen Elfmeter gleich selbst (19.). Kurz darauf spielte Walters 2:0 dem SVA ebenso in die Hände wie die Ampelkarte für den von der Elfmetersituation vorbelasteten Buki (25.). »Wir hätten im ersten Abschnitt weitere Tore machen müssen«, so SV-Abteilungsleiter Ehlert. Das holten die Hausherren nach Wiederanpfiff aber ausgiebig nach, so dass die beiden späten FVGS-Treffer nur noch Ergebniskosmetik darstellten.
Kirchgeßner nach 20 Sekunden
TSV Lohr - SV Waldbrunn 5:1 (3:1). - Kirchgeßner tankte sich in der ersten Spielszene energisch durch und besorgte nach 20 Sekunden die Blitzführung, ehe Meder das Leder nach einer Ecke nur drei Minuten später zum 1:1 ins eigene Netz lenkte. »Mich freut, dass die Jungs danach überhaupt nicht den Kopf verloren haben«, so TSV-Spielertrainer Christian Mathea. Die Hausherren stellten noch vor dem Pausenpfiff auf 3:1 und konnten sich zwischendurch sogar einen parierten Mathea-Elfmeter (»gut gehalten«) leisten, ehe Mobilia besser zielte und mit dem 5:1 den Deckel draufmachte (78.).
Steinfeld steckt nicht auf
FV Helmstadt - FV Steinfeld/Hausen/Rohrbach 3:2 (3:0). - Im ersten Abschnitt beherrschte Helmstadt das Geschehen, schnürte die Gäste in deren Hälfte ein und schien die Partie mit einer verdienten 3:0-Führung bereits vor dem Pausenpfiff entschieden zu haben. Nach 70 Minuten kam es dann aber zu einem Bruch im Spiel der Gastgeber, den Müller (73.) und Scheiner (83.) mit dem Anschluss bestraften. Die Gäste entfachten in der Schlussviertelstunde noch einmal Dauerdruck, verpassten aber das letzte Kapitel der Aufholjagd.
TSV Uettingen - SV Erlenbach 9:0 (6:0). - Nachdem den Uettinger Angriffsaktionen in der Anfangsviertelstunde noch die nötige Zielstrebigkeit abgegangen war, regnete es ab der 15. Minute im Gästegehäuse Tore. Mit ihrem Kombinationsspiel nahm die TSV-Offensive die sonst so sattelfeste Erlenbacher Abwehr auseinander, bis der letzte Mann oft nur noch einschieben musste. Dem halben Dutzend im ersten Abschnitt ließen Vierfachtorschütze Weimer und Schlessmann nach Wiederanpfiff noch drei weitere Treffer folgen, während der SVE auch seine Möglichkeiten auf den Ehrentreffer verstreichen ließ.
FSV Holzkirchhausen/Neubrunn - TSV Retzbach 1:5 (1:1). - Die Hausherren boten dem Favoriten im ersten Abschnitt Paroli und gingen aus elf Metern sogar in Führung, ehe der Referee nach einem unnötigen Einsteigen auf Höhe der Torauslinie auch auf den Punkt vor dem FSV-Gehäuse zeigte. Retzbach verwandelte kurz vor dem Pausenpfiff souverän (44.) und zeigte nach dem Seitenwechsel nun seine spielerische Klasse: »Da war ein Tor schöner als das andere, und wir waren mit dem Ergebnis noch gut bedient«, befand FSV-Vorsitzender Knauer.
SV Veitshöchheim - DJK Retzstadt 1:2 (0:0). - »Das war insgesamt einfach zu wenig«, haderte SV-Abteilungsleiter Rudolf Hehrlein nach der Niederlage im Kellerduell. Im zweiten Abschnitt ging die DJK durch einen Fernschuss in Führung (59.), ehe sie per Konter nachlegte (72.). »Wir sind erst nach dem 0:2 richtig aufgewacht«, so Hehrlein, »und das war leider zu spät«. Nach dem Anschluss durch den erst in der Schlussviertelstunde mitwirkenden Neu-Spielertrainer Poimann (87.) wollte das 2:2 bei der letzten SV-Chance (88.) nicht mehr fallen.
SG Hettstadt - TSV Karlburg II 1:0 (1:0). - Nach sechs Zeigerumdrehungen traf TSV-Akteur Gold im Strafraum Ball und Gegner gleichermaßen, woraufhin der Referee auf den Punkt deutete. SG-Spielertrainer Rögele ließ sich nicht zweimal bitten. Ab Mitte der zweiten Hälfte konnte die SG gegen die immer stärker werden Karlburger kaum mehr für Entlastungen sorgen, ließen hinten aber nur noch eine klare Großchance zu, die vom Schlussmann im »Eins-gegen-Eins« entschärft wurde (66.).
Julius Mayer
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