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Weil Jens Boller im Kellerduell zwischen Wombach und FSV Esselbach/Steinmark gleich dreimal zuschlug, belegt die DJK jetzt den ersten Nichtabstiegsrang. Nach der Heimniederlage gegen den SV Birkenfeld (1:2) rutscht Aufsteiger TSV Rechtenbach auf den ersten Abstiegsrang. TSV-Coach Karl-Heinz Wagner ärgerte sich über die Pleite und den Schiedsrichter (siehe Beitrag oben).
TuS Frammersbach II - FV Holzkirchen/Remlingen 4:2 (4:0). - Eine bärenstarke Anfangsphase absolvierte die TuS-»Zweite«: Nach nur 24 Minuten stand es dank Nonnenmacher, Weiß und Stenger 4:0. »Wir hätten sogar noch zwei Tore mehr in der ersten halben Stunde machen können. In der zweiten Halbzeit waren wir zehn Minuten gut, die letzte halbe Stunde waren die Gäste stärker, hatten einen Latten- und einen Pfostenschuss. Der Sieg war verdient. Vielleicht ist es etwas zu hoch ausgegangen«, sagte TuS-Spielleiter Michael Kissner.
FV Helmstadt - TSV Partenstein 0:5 (0:3). - Der FV ging euphorisch und mit viel Selbstbewusstsein ins Spiel gegen den Aufsteiger aus dem Spessart, wie Christian Sührer (29), seit fünf Jahren FV-Abteilungsleiter, berichtete. »Wir waren nicht präsent, haben drei kapitale Abwehrfehler gemacht und die Offensive war gar nicht auf dem Platz. Mit Wolf, Ebert und Aloe sind die in der Offensive sehr stark«, sagte er. Nach der Pause ließ die Heimelf Chancen liegen und »vom TSV war nur wenig zu sehen«.
DJK Wombach - FSV Esselbach/Steinmark 3:1 (2:0). - »Bis zum 3:0 haben wir gut gespielt. Wir haben es dann aber versäumt, nachzulegen«, sagte DJK-Sprecher Kai Höhnlein, der sich über die gute Leistung der DJK-Abwehr freute. Alle drei DJK-Treffer erzielte Goalgetter Jens Boller, es waren seine Saisontore vier bis sechs. Die Gäste verzeichneten zwei glasklare Tormöglichkeiten, die DJK-Keeper Florian Heilig hervorragend vereitelte.
TSV Urspringen - TV Marktheidenfeld 2:3 (1:2). - Michael Pietsch schoss Urspringen nach nur drei Minuten den Führungstreffer. »Die waren aber von Anfang an technisch und spielerisch überlegen und haben das Spiel bis zur Halbzeit gedreht, auch wenn wir ordentlich gespielt haben«, fand TSV-Informant Thomas Scheiner. Beide Teams kamen nach Wiederanpfiff gut aus den Startlöchern, am Ende war die Gerlich-Elf aber etwas stärker und siegte verdient.
SV Unteraltertheim - SV Greußenheim 2:3 (2:1). - Nach 45 Minuten auf Augenhöhe, in denen der SVU zweimal vorlegte, übten die Gäste immer mehr Druck aus. Nach der Pause investierten die Hausherren zu wenig, wie SVU-Abteilungsleiter Dieter Thoma berichtete. Ein langer Freistoß von Christian Dambach besiegelte schließlich die Heimpleite (90.). Drei Minuten zuvor gab es eine Gelb-Rote gegen Sven Michel (SVU).
TSV Rechtenbach - SV Birkenfeld 1:2 (1:0). - »In der ersten Halbzeit haben wir klar das Spiel gemacht. Ein Schuss von Dominik Schmitt hat dann in der 35. Minute den Pfosten gestreift. Später ist dann Birkenfeld stärker geworden. Ein unverdienter und glücklicher Sieg. Der Ausgleichstreffer war schön, der Siegtreffer fiel aus dem Tumult heraus«, berichtete TSV-Trainer Karl-Heinz Wagner, der sich über die Schiedsrichterleistung beklagte.
FV Steinfeld/Hausen/Rohrbach - Spvgg Waldzell/Ansbach/Roden 3:1 (1:0). - Weil WARO aggressiv und kampfbetont agierte, fanden die FV-Mannen vorerst nicht ins Spiel. FV-Sprecher Willi Scheiner bezeichnete die Partie als zerfahren. Erst nach einigen Auswechslungen und dem 2:0 (49.) von Jonas Müller fanden die Gastgeber ihre Linie. »Schön anzusehen war das nicht«, fand Scheiner. Wegen des Weinfestes in Steinfeld sahen rund 200 Zuschauer das Nachbarschafts-Derby.
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