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»Das hat ziemlich Aufsehen erregt«, lacht Zellingens Abteilungsleiter Hans Schuckert. Dabei war das nicht einmal die Absicht des FSV. »Wir wollten bloß einmal wieder mit einem Bus zu einem Auswärtsspiel fahren. Wir wussten selbst nicht, dass wir den Kickers-Bus bekommen«, sagt Schuckert, »wir waren aber natürlich freudig überrascht.«
Prominente Kundschaft
Hintergrund: Zellingen unterhält ausgezeichnete Beziehungen zum ortsansässigen Busunternehmen Lyst, das nicht nur die Kickers, sondern auch die Würzburger Erstliga-Basketballer und die Zweitliga-Handballer der Rimparer Wölfe zu Auswärtsspielen chauffiert. »Die Firma Lyst macht bei uns Bandenwerbung und ist Trikotsponsor«, klärt Schuckert auf.
Und: Die Wohlfart-Brüder Manuel und Julian, seit dieser Saison für Zellingens erste Mannschaft am Ball, sind die Kinder der Frau von Stefan Lyding, dem Geschäftsführer des Busunternehmens.
Den Unmut der am Montag siegreichen Kickers (1:0 gegen St. Pauli) dürfte der FSV aber nicht auf sich gezogen haben. Die Rothosen haben sich längst einen neuen Bus zugelegt. »Wir haben den alten genommen«, sagt Schuckert, »wir sind ja nicht größenwahnsinnig...« Sebastian Leisgang
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