Von unserem Mitarbeiter GEORG ADRIANGibt es am letzten Spieltag im Jahr 2014 noch eine Wachablösung an der Tabellenspitze der Fußball-Kreisliga Aschaffenburg/Miltenberg?Möglich ist das, obwohl sich Klassenprimus Heimbuchenthal seit zwölf Spieltagen auf Rang eins sonnt und bei drei Punkten Vorsprung auf den Zweiten Dettingen mit 50:10 das klar bessere Torkonto aufweist. Denn den direkten Vergleich gewann Dettingen klar, zweimal verließ die Germania den Platz gegen den TSV als Sieger. Heimbuchenthal muss nun in Stadtprozelten antreten. Dettingen möchte daheim gegen Elsenfeld den vierten Sieg in Serie einfahren.Eintracht Leidersbach (19 Punkte/10. Platz) - TV Wasserlos (20/8.). - »Einstellig zur Winterpause« lautet das große Ziel der Leidersbacher Eintracht. Mit einem Sieg gegen Aufsteiger TV Wasserlos gelingt dieses Vorhaben. Bei einem Erfolg der Heimmannschaft überholen die Leidersbacher den TVW sogar noch in der Tabelle. »Ein Sieg wäre enorm wichtig für uns. Wir werden alles dransetzen, die drei Punkte daheim zu behalten«, gibt Eintracht-Sprecher Christian Appel die Parole aus. Der Aufsteiger gewann am Vorsonntag klar mit 4:1 in Großwallstadt und hat sich ein Remis wie in der Vorrunde zum Minimalziel gesetzt. - Vorrunde: 1:1. (Samstag, 14 Uhr)Elsenfeld will punktenGermania Dettingen (36/2.) - Elsava Elsenfeld (23/6.). - Mit drei Siegen in Folge hat sich die Germania auf Platz zwei geschossen. Der Erfolg am Vorsonntag beim Tabellenführer in Heimbuchenthal dürfte noch einmal einen zusätzlichen Schub geben, um jetzt mit dem vierten Sieg in Serie in die Winterpause zu gehen. Die Elsava gab die letzten beiden Spiele gegen Pflaumheim und am Vorsonntag gegen den BSC ab. »Wir wollen jetzt während der Woche noch einmal ordentlich trainieren und uns auf das letzte Spiel vor der Winterpause gut vorbereiten. Wir wollen in Dettingen ein positives Ergebnis holen«, sagte Elsava-Berichterstatter Stefan Zengel. - Vorrunde: 4:3.SC Freudenberg (12/14.) - SV Großwallstadt (12/13.). - Beide Teams werden auf Abstiegsrängen überwintern. Anders als der Gast aus Großwallstadt, der am Vorsonntag sein Heimspiel gegen Wasserlos mit 1:4 in den Sand setzte, hat Freudenberg mit dem 2:2 in Großostheim wenigstens ein kleines Erfolgserlebnis im Rücken. Zudem will der SCF Revanche für das 1:5-Debakel in der Vorrunde. »Für beide Teams geht es schon um die letzte Chance«, sagte SVG-Berichterstatter Aldo Pinetti. - Vorrunde: 1:5.DJK/TSV Stadtprozelten (22/7.) - TSV Heimbuchenthal (39/1.). - Stadtprozeltens Rechnung in Leidersbach ging auf. Mit zwei Treffern in der Schlussphase holte die DJK/TSV noch einen Zähler im Grund. Gegen den Tabellenführer stehen die Vorzeichen alles andere als günstig. Das 0:8 in der Vorrunde spricht Bände. Andererseits könnte dieses Debakel auch die Revanchegelüste der Henneburger zusätzlich anstacheln. Dass Heimbuchenthal schlagbar ist, bewiesen die Dettinger am Vorsonntag. »Wir wollen schnell wieder in die Erfolgsspur einbiegen und das 0:1 gegen Dettingen vergessen lassen. Zum Abschluss des erfolgreichen Jahres 2014 soll es noch einmal einen Sieg geben«, wünscht sich TSV-Sprecher Christof Schreck. - Vorrunde: 0:8.Kampf um den KlassenerhaltTSV Röllfeld (18/12.) - VfR Großostheim (20/9.). - Auch in Röllfeld werden wertvolle Zähler im Kampf um den Klassenerhalt vergeben. Der TSV kann mit einem Erfolg die Rasenspieler überflügeln. Diese Tatsache, der überraschende 2:1-Coup am Vorsonntag bei der DJK Hain und die Revanche für das knappe 1:2 in der Vorrunde dürften Motivation genug für die Röllfelder sein, um das Jahr mit einem Sieg zu beschließen. Großostheims Sprecher Maurice Koch: »Wir spielen uns regelmäßig sehr gute Chancen heraus, belohnen uns aber nicht. Für uns zählt in Röllfeld nur ein Dreier.« - Vorrunde: 1:2.TSV Pflaumheim (32/4.) - SV Altenbuch (18/11.). - Pflaumheim will zum Jahresabschluss noch einmal die volle Ernte einfahren, um sich die Chancen auf einen der vorderen Plätze über den Winter zu erhalten. Der SVA pausierte am Vorsonntag und hat sich im Bachgau einen Zähler wie in der Vorrunde zum Ziel gesetzt. - Vorrunde: 2:2.BSC Schweinheim (34/3.) - VfR Nilkheim (9/15.). - Goliath Schweinheim empfängt David Nilkheim. Ob die Nilkheimer ein Mittel finden, um den großen BSC zu stürzen? Die Vorzeichen sprechen allerdings deutlich für die Schweinheimer, die auf Platz drei rangieren und sich gegen das Schlusslicht keine Blöße geben wollen. Ein Spaziergang wird es für den BSC allerdings nicht werden. Ihre Kampfkraft bewiesen die Rasenspieler am Vorsonntag beim 1:1 gegen Pflaumheim. »Das wird ein ganz heißes Derby. Wir wollen einen Sieg«, sagt Nilkheims Sprecher Oli Kneißl vor dem Stadtderby. - Vorrunde: 3:2. (alle weiteren Spiele Sonntag, 14 Uhr).