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Im Keller richtet sich das Augenmerk auf die Partien in Unterafferbach und Goldbach.
Spitzenreiter beim Schlusslicht
SV Mechenhard (11 Punkte/15. Platz) - BSC Schweinheim (47/1.). - Das hätten sich die Schweinheimer nicht träumen lassen, dass sie nach zuvor fünf Siegen daheim gegen Erlenbach verlieren. Das 2:3 kann in der Endabrechnung den Schweinheimern den Titel kosten. Doch noch sind fünf Partien zu absolvieren. »Die Mannschaft dürfte gemerkt haben, dass mit halber Kraft oder mit nur 80 Prozent nichts zu holen ist. Wir wollen beim Schlusslicht die drei Punkte mitnehmen«, sagt Schweinheims Sprecher Christoph Schürmer. »Wir werden noch einmal alle Kräfte mobilisieren. Vielleicht liegt uns ja der Tabellenführer besser. Wir haben auf jeden Fall nichts zu verlieren«, beweist Mechenhards Trainer Boris Unkelbach Mut - oder Galgenhumor? - Vorrunde: 0:3.
FC Unterafferbach (24/13.) - FC Großwelzheim (23/14.). - Nichts für schwache Nerven dürfte das Match in Unterafferbach werden. Der FCU ist durch die letzten Jahre im Abstiegskampf gestählt, bewies immer Stehvermögen und möchte auch heuer den Kopf noch aus der Schlinge ziehen. Gegen die um einen Zähler schlechter platzierten Gäste soll der dritte Sieg in Serie her. Großwelzheim gab am Vorsonntag gegen Großostheim durch eine schwache Schlussphase noch das Match ab. »Das Spiel in Unterafferbach dürfte unsere letzte Chance sein. Wir müssen punkten«, so das klare Ziel des Großwelzheimer Pressesprechers Manfred Winterhalter. - VR: 2:2.
VfR Goldbach (27/10.) - Türk FV Erlenbach (33/7.). - Die Rasenspieler holten aus den beiden letzten Auswärtsspielen in Großheubach und Haibach vier Zähler. Jetzt noch ein Dreier daheim gegen den Türk FV und die Welt am Waldschwimmbad sieht wieder erfreulich aus. Die Gäste holten am Vorsonntag beim Tabellenführer mit 3:2 einen Sensationssieg, gaben allerdings am Mittwoch das Nachholspiel daheim gegen Stadtprozelten mit 0:2 ab. »Bei uns kann es nach der Heimniederlage schon noch einmal eng werden. Uns haben während der Woche beim Nachholspiel einige Spieler gefehlt. In Goldbach stehen wir wieder besser und wollen dort etwas mitnehmen«, sagt Erlenbachs Sprecher Süleyman. - VR: 1:2.
Haibacher kämpferisch
VfL Krombach (33/8.) - Alemannia Haibach II (24/12.). - Die Krombacher quittierten zuletzt zwei Niederlagen und haben keinen Grund, den Haibachern Gastgeschenke zu machen. Mit einem Dreier könnte der VfL den Rest der Saison gelassen angehen. Doch Haibachs Reserve will den zweiten Abstieg in Folge verhindern und brennt auf Punkte. »So lange der Klassenerhalt für uns noch rechnerisch möglich ist, werden wir um jeden Punkt kämpfen«, sagt Haibachs Sprecher Steffen Imhof. - VR: 5:3.
TSV Großheubach (25/11.) - DJK Hain (46/2.). - Trotz der Heimniederlage im Nachholspiel gegen Goldbach zeigten die Großheubacher am Vorsonntag in Dettingen große Moral und Einsatzwillen. Sie machten aus einem 1:4-Rückstand noch ein 4:4, das verdient Hochachtung und Respekt. Die Gäste aus Hain wollen Rang zwei verteidigen. »Wir sind jetzt wieder in der Erfolgsspur und wollen den Platz halten«, freut sich Hains Sprecher Andre Kühnl nach den jüngsten Erfolgen. - VR: 2:3.
Kein Grund zum Stress in Sailauf
Spfr. Sailauf (38/4.) - SV Germania Dettingen (33/5.). - Die beiden Tabellennachbarn können diese Saison ohne größeren Stress ausklingen lassen. Die Sportfreunde haben sich nach dem 1:4 in Leider endgültig aus der Spitzengruppe der Liga verabschiedet, Dettingen hat mit 33 Zählern nur noch geringe Sorgen. »Wir fahren als Außenseiter nach Sailauf und wollen den gegen Großheubach verlorenen Punkt zurückerobern«, erklärt Dettingens Sprecher Florian Brenneis. - VR: 2:1.
Ohne Druck
DJK/TSV Stadtprozelten (33/6.) - TuS Leider (45/3.). - Die Stadtprozeltener können nach dem Dreier im Nachholspiel bei Türk Erlenbach ohne Druck in die Begegnung gegen den Dritten gehen. Leider konzentriert sich in den letzten sechs Spielen der Saison auf den Titel und den zweiten Aufstieg in Folge. »Stadtprozelten ist für uns ein unangenehmer Gegner. Personell ist bei uns alles an Bord. Wir wollen drei Punkte und im Kampf um den Titel dabei bleiben«, so die klare Vorgabe des Leiderer Sprechers Martin Swoboda. - VR: 2:2. (alle Sonntag, 15 Uhr) Redaktion
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