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»Marcus hat anderthalb Jahre richtig gute Arbeit geleistet und wird uns auch noch eine gute Rückrunde bescheren. Es ist kein Geheimnis, dass er durch seine Erfolge in der Vergangenheit und seine stetigen Zusatzqualifikationen bis hin zur DFB-Elitelizenz zu den besten Trainern im Umkreis gehört.«
Die Trennung erfolgt in beiderseitigem Einverständnis, wie SG-Sprecher Alexander Winter versichert: »Leider haben wir verschiedene Vorstellungen und Ansichten für die Zukunft der SG Schimborn, weshalb die Vertragsverlängerung letztendlich gescheitert ist.«
Marcus Goldhammer, der die erfolgreiche Arbeit von Vorgänger Sven Durschang fortsetzte und die SG als festen Bestandteil des oberen Mittelfelds der Kreisklasse 1 etablierte, wird die Schimborner nach eigener Aussage im Guten verlassen: »Ich kann von Schimborn nur Positives berichten und kann den Verein jedem Trainer nur empfehlen.«
Allerdings redet Goldhammer in gewohnt klarer Weise auch nicht um den heißen Brei herum, wenn es um den Grund der gescheiterten Vertragsverlängerung geht: »Es waren offene, ehrliche und freundliche Gespräche, die aber zu keinem Ergebnis fanden. Wenn Ziele nicht mit aller Vehemenz verfolgt werden, sind sie meiner Meinung nach nicht zu erreichen.«
Für die Zeit nach seiner Station als Schimborn-Trainer legt sich Goldhammer noch nicht fest, wie es weitergehen wird: »Ich bin jetzt natürlich offen für Neues - aber ohne Zwang. Ich halte mir auch offen, zur neuen Saison erstmal ausgiebig zu hospitieren und Kraft zu sammeln, um eventuell den A-Schein zu machen.« Niklas Nagel
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