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An der Tabellenspitze musste Unterafferbach erstmals Punkte lassen. Gegen formstarke Eichenberger kam der FCU nur zu einem 2:2-Unentschieden. Verfolger Waldaschaff konnte den Strauchler nicht nutzen und war beim eigenen 2:2 in Schneppenbach mit dem Punkt noch gut bedient.
FC Laufach - VfL Krombach 1:1 (0:1). - Die Unentschieden-Könige aus Laufach haben wieder zugeschlagen. Mark Gatewood brachte die leicht favorisierten Gäste im ersten Durchgang in Führung, doch der FCL ist in dieser Saison bislang extrem schwer zu schlagen. Lukas Berberich sorgte nach etwa einer Stunde für den Ausgleich, der gleichzeitig auch den Endstand darstellte.
Hattrick durch Felix Boch
Eintracht Straßbessenbach - Bavaria Wiesen 0:4 (0:2). - Felix Boch war mit einem Hattrick der gefeierte Mann auf Seiten der Gäste. 20 Minuten lang neutralisierten sich beide Teams, ehe Marco Zieger die Bavaria mit der ersten Torchance auf die Siegerstraße brachte. Nach einem schnell vorgetragenen Konter erhöhte Boch kurz vor der Pause auf 2:0. Ein Doppelschlag von Boch gegen Ende der höhepunktarmen zweiten Halbzeit schraubte das Ergebnis auf 4:0 hoch. »Wiesen nahm, ohne zu glänzen alle drei Punkte mit«, fasste Eintracht-Sprecher Jörg Michel die Partie zusammen.
»Wir waren grottenschlecht«
SC Geiselbach - SV Schöllkrippen 1:3 (1:0). - Der SC hatte sich so viel vorgenommen für die Partie gegen Schöllkrippen. Nach einer internen Aussprache des Teams sollte gegen den SVS endlich der erste Saisonsieg eingefahren werden. Nach einem frühen Führungstreffer gelang dem SC allerdings genau gar nichts mehr. »Wir waren grottenschlecht. Es ging nichts im Spiel nach vorne. Es ist mir ein Rätsel. Schöllkrippen war keineswegs gut, aber dennoch besser als wir«, resümierte ein ratloser SC-Sprecher Rainer Heil.
Schimborn gut bedient
SG Heigenbrücken-Heinrichsthal - SG Schimborn 1:0 (0:0). - Durch den wichtigen und hoch verdienten Sieg über Schimborn zieht die SGHH am direkten Konkurrenten in der Tabelle vorbei und rangiert jetzt schon auf Platz 4. »Schimborn hatte über 90 Minuten keine Torchance. Wir waren aggressiver in den Zweikämpfen und insgesamt klar besser. Der Gegner war heute extrem schwach. Marc Fischer hat sich mit dem Tor für seine starke Leistung belohnt«, war SGHH-Sprecher Alexander Wombacher sehr zufrieden mit seinem Team. Einzig die schlechte Chancenauswertung musste bemängelt werden.
TSV Rothenbuch - TSV Keilberg II 2:4 (1:1). - Keilbergs Zweite ist durch den Sieg punktemäßig mit Rothenbuch gleichgezogen und hat sich gegenüber den beiden Schlusslichtern einen komfortablen Vorsprung von sechs Zählern erarbeitet. »Ich bin überhaupt nicht zufrieden mit unserer Leistung von heute. Keilberg war uns spielerisch und konditionell überlegen und hat verdient gewonnen«, sah Rothenbuch-Sprecher Steffen Stegmann das Ergebnis als gerecht an.
FC Unterafferbach - FC Eichenberg 2:2 (2:1). - Eine Woche nach dem Stolper-Sieg in Keilberg muss der FCU erstmals Punkte abgeben. Die Leichtigkeit der ersten Wochen ist dem Spiel des Meisterschaftsfavoriten abhandengekommen. »Man merkt, dass die Gegner gegen uns inzwischen besonders motiviert sind und immer nochmal einen Extra-Meter gehen. Nach vorne sind wir aktuell glücklos. Eichenberg hat sich hier verdient einen Zähler erkämpft«, gestand FCU-Sprecher Björn Eisert.
Blaues Auge für Viktoria
SV Schneppenbach-Hofstädten - Viktoria Waldaschaff 2:2 (0:2). - Echte Comebacker-Qualitäten hat der SVS gegen den Tabellenzweiten unter Beweis gestellt. Zunächst lief das Spiel der Viktoria genau in die Karten. Bachmann sorgte früh per Abstauber für die Führung, mit dem Pausenpfiff stellte Steffen Englert in einer bis dato recht ausgeglichenen Partie auf 0:2. Eigentlich ein Nackenschlag für die Hausherren, die aber bärenstark aus der Kabine kamen. Magalhaes egalisierte die Partie bis zur 51. Minute mit zwei herrlichen Treffern. Der Ausgleich fiel per direkt verwandeltem Freistoß. Nur eine Minute nach dem 2:2 traf Magalhaes per Freistoß diesmal nur die Latte. Waldaschaff hatte im zweiten Durchgang nichts mehr vom Spiel und nimmt letztlich glücklich immerhin einen Zähler mit. Niklas Nagel
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