Anschließend spielte Kirchzell stark auf, doch die Türken überzeugten mit guter Defensivarbeit und legten offensiv noch nach.
Etwas spannender machten es die Sportfreunde Schneeberg im Spiel gegen Rüdenau (2:1). Artur Trippel sprach von keinem schönen Spiel mit vielen Unterbrechungen: »Bis zur Pause war Rüdenau klar besser. Danach haben wir uns gefangen und den Sieg erzwungen.« Rüdenau hätte den Punkt im Abstiegsrennen gut gebrauchen können. In der 73. Minute musste Schiedsrichter Thomas Liebrenz verletzungsbedingt den Platz verlassen.
Münch entschied die Partie
Doch auch Weckbach ist durch die 1:4-Niederlage gegen Kickers Laudenbach noch nicht aus dem Schneider und muss aufpassen, nicht auf einen Abstiegs-Relegationsplatz abzurutschen. Bis zur Pause konnten die Gäste die Partie noch recht offen gestalten, da Sebastian Anacker mit dem Halbzeitpfiff den 1:2-Anschlusstreffer erzielte, doch Markus Münch entschied dann kurz nach der Pause die Partie und legte in der Schlussminute seinen dritten Treffer nach.
Großheubach II hat es durch seinen verdienten Sieg gegen Heppdiel (3:2) fast ans rettende Ufer geschafft. Gleich zu Beginn nutzten die Gäste einen Fehler des FC zur frühen Führung, die der FC zehn Minuten später egalisierte. In der Folge entwickelte sich eine schwache Partie.
Der VfB Eichenbühl hält sich durch den 3:0-Sieg gegen Freudenberg II wacker auf dem vierten Rang, auch wenn der Miltenberger SV aufgrund des Sieges gegen den direkten Konkurrenten FSV Wörth dicht dran bleibt (3:2).
In einem abwechslungsreichen Spiel startete der FSV Wörth stürmisch, nach einer Viertelstunde übernahm jedoch der MSV das Kommando und nutzte seine Chancen effizient bis zum 3:0-Halbzeitstand. Nach der Pause waren die Gäste aus Wörth tonangebend und folgerichtig kamen sie bis auf 2:3 heran.
Der VfB hatte gegen Absteiger Freudenberg II keinerlei Probleme, da es hauptsächlich ein Spiel auf das SC-Tor war. Manuel Henn trug mit einem Doppelpack zum Sieg bei. Anna Ernst