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»Wir standen heute in der Abwehr sattelfest, haben defensiv eine ganz starke Leistung abgeliefert und Krausenbach gerade einmal zwei Chancen gelassen. Der Sieg war vollkommen verdient«, so das Resümee von Spvgg-Pressesprecher Dietmar Schreck.
Verfolger TSV Rothenbuch hat sich mit einem 3:1-Heimerfolg gegen Mitkonkurrent FC Kleinwallstadt auf den zweiten Platz geschoben. Ein Doppelschlag Mitte der ersten Hälfte brachte die Gastgeber mit 2:0 in Front. »Im Hinspiel haben wir 0:1 verloren und der direkte Vergleich kann noch eine wichtige Rolle spielen. Dann machen die Kleinwallstädter das 2:1. Das wäre weniger gut gewesen. Zum Glück brachte ein 20-Meter-Freistoßhammer von Simon Hasenstab zwei Minuten vor dem Ende nicht nur den Dreier, sondern auch den besseren Vergleich«, blickte TSV-Pressesprecher Steffen Stegmann voraus.
Effektive Hausener
Früh die Zeichen auf Sieg setzte auch der TSV Eisenbach im direkten Duell mit den Sportfreunden aus Hausen. Denn nach zehn Minuten führten die Gastgeber 2:0, auch wenn es dann nur zu einem 2:2 reichte. »Hausen machte dann mit der ersten Möglichkeit den Anschluss, und nach der Pause spielten wir auf ein Tor, haben es aber versäumt, das 3:1 nachzulegen. Mit dem zweiten Torschuss, einem direkten Freistoß, holen die Sportfreunde einen in meinen Augen glücklichen Punkt«, trauerte Eisenbachs Pressewart Marco Krug vergebenen Chancen nach.
Spannung im Abstiegskampf
Auch im Kampf um den Klassenerhalt wird es wieder spannend. Denn die Spvgg Roßbach entführte drei Zähler mit dem 1:0-Erfolg beim FC Wenigumstadt und holte damit den Gegner wieder mit ins Boot. »Es war ein Kampfspiel auf Biegen und Brechen, mit wenig technischer Versiertheit, aber dennoch ansehnlich, weil eben um jeden Meter gefightet wurde. Uns fehlt momentan einfach ein Knipser, und Roßbach schaffte in Überzahl die Entscheidung«, fasste Wenigumstadts Berichterstatter Pascal Tränka zusammen.
Einen großen Schritt hätte auch SV Großwallstadt II machen können, doch am Ende setzte es eine 1:2-Niederlage gegen SV Rück-Schippach. Dabei war das neue Schusslicht gut in die Partie gestartet und früh mit 1:0 in Führung gegangen (4.). »Dann kam Pech dazu, weil wir nicht nur einen Spieler verletzungsbedingt auswechseln mussten, der auch ins Krankenhaus gebracht wurde, sondern die Gäste mit zwei Standardsituationen das Spiel umbogen«, so SVG-Pressesprecher Dennis Eckert. Der verletzte SVG-Akteur Stefan Gräber erlitt einen Knöchelbruch und wurde bereits am Samstag operiert.
Sehr zufrieden war dagegen der TSV Eschau. Mit dem 2:1-Heimsieg gegen Weibersbrunn haben sich die Eschauer den Klassenerhalt gesichert.
Carsten Maier
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