Der Tabellendritte liegt nach dem 1:2 drei Punkte hinter den siegreichen Kleinwallstädtern, hat allerdings eine Partie weniger absolviert.
»Kein Rückschlag« für Hausen
Beide Treffer für Rück-Schippach resultierten aus direkten Freistößen. Nach der Hausener Führung durch Maximilian Zimmermann wendeten Simon Klug und Frauenfelder die Partie zu Gunsten der Gastmannschaft. »Die Niederlage war zwar unglücklich, aber definitiv kein Rückschlag«, sagte Hausens Trainer Florian Christ, der mit der bisherigen Saisonleistung »vollkommen zufrieden« ist.
Ungleich weniger Anlass zur Freude gab es nach der 0:3-Niederlage gegen den TSV Ringheim für den TSV Eisenbach. Seit drei Spielen ist das einstige Spitzenteam torlos, die drittbeste Offensivabteilung der Liga bis auf Weiteres lahmgelegt. Primär fehlt es dem TSV an Toren, dazu offenbar an der Einstellung: »Warum auch immer, aber das Selbstbewusstsein ist weg«, sagte TSV-Vorstandsmitglied Daniel Wierich. Alles andere als rosige Aussichten in Bezug auf die kommenden Auswärtsspiele in Krausenbach und Eschau. Wierich prognostiziert: »Es wird schwierig.«
Vom Pech verfolgt fühlt sich die Spvgg Roßbach nach dem 1:2 zu Hause gegen den TSV Rothenbuch. »Das ist bitter«, so Pressewart Jürgen Killmann. »Wir haben ein richtig gutes Spiel gemacht, aber hatten erneut kein Glück.« Dabei sind die Probleme der Spvgg oftmals hausgemacht, so auch im Spiel gegen Rothenbuch. Luciano Vecchio, der zum zwischenzeitlichen Ausgleich traf, vergab kurz vor Ende der Begegnung einen Foulelfmeter.
Kleinwallstadt souverän
Deutlich besser gestaltet sich die sportliche Lage für den FC Kleinwallstadt. Mit 3:0 siegte der Tabellenführer souverän gegen den SV Weibersbrunn, damit hält der FCK den TSV Rothenbuch knapp mit einem Zähler auf Distanz.
Wenige ansehnliche Momente bekamen die Zuschauer in Wenigumstadt zu Gesicht. Das »eigentlich klassische 0:0-Spiel«, so Berichterstatter Pascal Tränka, entschied der TSV Krausenbach mit 1:0 für sich.
Torlos endete die Partie zwischen den beiden Schlusslichtern Großwallstadt II und Hobbach/Wintersbach II. Maximilian Müller