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A-Klasse AB 2: Hösbach und Strietwald gehen nach dem 1:1 in ein spannendes Saisonfinale Jetzt zählt jedes Tor

A-Klasse AB 2 1 Min.

Strietwalds Osman Bulamacci hat abgezogen, Hösbachs Andreas Stein verfolgt den Flug des Balles. Foto: Stefan Gregor
Foto: Stefan Gregor

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Im Spit­zen­spiel der Fuß­ball-A-Klas­se Aschaf­fen­burg 2 gab es nach 96 Mi­nu­ten kei­nen Sie­ger. Durch das 1:1 zwi­schen der SG Striet­wald und dem FC Hös­bach, wird es am letz­ten Spiel­tag kom­men­des Wo­che­n­en­de dra­ma­tisch wer­den. Da das Hin­spiel eben­falls 1:1 en­de­te, bringt der di­rek­te Ver­g­leich kei­ne Ent­schei­dung. Auch in der Tor­dif­fe­renz sind bei­de gleich. So wird bei dem Fern­du­ell je­des Tor wich­tig.
SG Strietwald - FC Hösbach 1:1 (0:1). - 410 Zuschauer gaben dem Spitzenspiel einen würdigen Rahmen. Die ungeschlagenen Hösbacher wirkten in der Anfangsphase reifer und bemühter, einen geordneten Spielaufbau abzuliefern. Auch im Spiel nach vorne wirkte das zunächst kontrollierter. So übernahmen die Gäste das Spielgeschehen. Die Strietwälder zogen sich ein wenig zurück, versuchten aber immer wieder gefährlich bei Kontern über die rechte Seite Nadelspitzen zu setzen.
Die erste nennenswerte Torchance hatten die Hösbacher nach einem Freistoß (15.). Marvin Bachmann zirkelte die Flanke in den Strafraum, wo Christoph Allig zwar frei stand, aber einen Schritt zu spät kam. Der erste brandgefährliche Konter dann in der 27. Minute, als Sascha Cicek steil geschickt wurde, das Laufduell gegen Michael Braun gewann und aus halbrechts trocken abzog. Schlussmann Marcel Ludwig rettete per Fußabwehr im Verbund mit dem Pfosten das 0:0.
Die zu diesem Zeitpunkt verdiente Führung erzielten die Hösbacher in der 33. Minute, als erneut eine Freistoßflanke von Christoph Allig in den Strafraum segelte. Niklas Mracek stieg am höchsten und köpfte wuchtig ein. Das zweite Mal Aluminium trafen die Strietwälder in der 37. Minute. Ein Fernschuss von Mirko Reuter Richtung Tordreieck wurde von Marcel Ludwig erneut an das Gehäuse gelenkt.

Nach der Pause verzweifelten die Strietwälder zwei weitere Male an der Latte. Ein Freistoß von Sascha Cicek wurde abgefälscht zur Bogenlampe. Dieses Mal wäre auch FCH-Schlussmann Marcel Ludwig machtlos gewesen (53.). Nur elf Minuten später landete ein Heber von Berkant Celikten genau dort. 60 Sekunden später machte er es besser und erzielte den verdienten Ausgleich per Flachschuss (65.).

Der gute Schiedsrichter Herbert Schäfer (Marktheidenfeld) behielt auch in der hektischen Schlussphase immer wieder die Ruhe und den Überblick und musste in der 70. Minute Michael Braun (Hösbach) mit Gelb-Rot vom Platz schicken. In Unterzahl kamen in der Schlussphase noch einmal die Hösbacher zu zwei Möglichkeiten (74. und 87.), doch beide Schüsse gingen knapp am langen Pfosten vorbei. »Wir sind so schlau wie vor der Partie«, lautete das Fazit von Strietwalds Abteilungsleiter Reinhold Brandmüller.


e Bildergalerie im Internet unter www.main-kick.de
Carsten Maier
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