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Von unserem Mitarbeiter ACHIM DÜRR»Das kann eine hoch interessante Begegnung werden, da beide Mannschaften den spielerischen Weg zum Erfolg suchen«, erklärt Jochen Seitz. Der Trainer des FC Bayern Alzenau blickt dem ersten Heimspiel des neuen Jahres gegen die technisch wie läuferisch bärenstarke zweite Garnitur des Drittligisten SV Wehen Wiesbaden durchaus mit gemischten Gefühlen entgegen (Samstag. 15 Uhr, Städtisches Stadion).Im Hinspiel hatten sich die Kontrahenten in der Landeshauptstadt mit einer Nullnummer getrennt. »Ich erwarte ein ähnlich enges Match. Wie gesagt, für die Zuschauer dürfte das richtig gut und spannend werden«, meint Seitz.Nach dem 2:1-Erfolg bei der unbequem zu bespielenden Spvgg Oberrad und den teilweise groben Patzern der unmittelbaren Aufstiegskonkurrenz kann der aktuelle Tabellenzweite dennoch selbstbewusst gegen die auf Rang sechs nach oben strebenden Wehener gehen. Auch wenn die Gäste mit der Empfehlung eines 1:0-Erfolgs über den Dritten Rot-Weiß Hadamar im Rücken an den Prischoß gereist kommen.Ohnehin bietet sich am Wochenende den in der Spitzengruppe angesiedelten Mannschaften die Chance, dem zumindest bis zur Winterpause unumstritten wie souveränen TSV Steinbach näher auf den Pelz zu rücken - der Spitzenreiter hat am offiziell 23. Spieltag turnusgemäß frei. Mit einem Sieg könnten die Alzenauer somit den Rückstand auf zehn Punkte verkürzen. Ob dies letztlich die Steinbacher noch verunsichern oder gar aus der Spur springen würde, sei dahingestellt. Doch immerhin könnte das Seitz-Team zumindest die eigenen Verfolger einigermaßen auf Distanz halten. Auch deshalb, weil die Woche darauf das schwere Spiel beim Mitfavoriten SV Wiesbaden ansteht.Noch beteilige sich bei den Unterfranken keiner an etwaigen Rechenspielen, sondern richte man den Blick ausschließlich immer auf den nächsten Gegner. So habe, wie Seitz versicherte, sich auch innerhalb der Mannschaft niemand groß über den »zweifelsohne ärgerlichen« Punktabzug wegen fehlender Schiedsrichte aufgeregt. Man habe die Situation akzeptiert, da einem ohnehin nichts anderes übrig bliebe.Bis auf David Lange und Timo Dauber können die Weiß-Blauen auf den selben Kader zurückgreifen wie in Oberrad. Dass es große personelle Veränderungen in der Anfangsformation gibt, ist kaum zu erwarten. So dürfte sich der zum zweiten Abschnitt eingewechselte Noah Michel wieder auf der Bank wiederfinden und Elias Niesigk zunächst als einzige Spitze agieren. Ansonsten hat der FCB-Trainer wenig Grund, etwas zu ändern.Zitate:» Beide Mannschaften suchen den spielerischen Weg zum Erfolg. « Jochen Seitz, Trainer FC Bayern Alzenau
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