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Im Rahmen der Wintervorbereitung bestreitet Hessenligist FC Bayern Alzenau am Sonntag sein erstes Testspiel. Um 13 Uhr gibt sich dazu Regionalligist Kickers Offenbach im Städtischen Stadion die Ehre. Dass auf dem Rasenplatz gespielt werden kann, ist nach aktuellem Stand allerdings eher unwahrscheinlich. »Wir haben mit den Kickers ausgemacht, dass wir notfalls auch auf dem Kunstrasen spielen«, ließ Angelo Barletta wissen.Der Alzenauer Trainer hatte beim Trainingsauftakt am Montag zunächst zu einem unter der Leitung von FCB-Physio Steffen Trageser stehenden Laktattest gebeten. Nicht mehr dabei war hier schon Stefan Kresovic. Der Angreifer hat sich vom Prischoß in Richtung Viktoria Urberach verabschiedet. In Alzenau hatte er in der letzten Saison in 26 Spielen elf Tore erzielte und avancierte somit zu einem der Garanten für den Klassenerhalt. Zuletzt war es um ihn jedoch still geworden. Eine hartnäckige Leistenverletzung hatte den 22-Jährigen völlig aus dem Rhythmus gebracht, sechs Monate lang hat er kein Spiel mehr bestritten. Zwar ist Kresovic mittlerweile wieder genesen, hätte aber kaum Chancen gehabt bei den Unterfranken in den restlichen zwölf Spielen zum Einsatz zu kommen. Daher ist der Wechsel zum aktuellen Hessenliga-Schlusslicht nachvollziehbar. Eine andere Personalie ist derweil vom Tisch. Den Spekulationen über einen Vereinswechsel vom in dieser Saison nur zu wenigen Einsätzen gekommenen letztjährigen Kapitän Julian Steigerwald erteilte FCB-Vorstandsmitglied Andreas Trageser Anfang der Woche eine Absage: »Verständlich, dass sich ein Spieler Gedanken macht. Aber Julian hat sich entschieden und wird definitiv weiter für den FC Bayern Alzenau spielen, worüber wir alle im Verein sehr glücklich sind.« ach
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