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Nach dem respektablen 2:1-Erfolg der Sportfreunde Seligenstadt in der Fußball-Hessenliga vor einer Woche gegen Rot-Weiß Frankfurt steht den Männern von Trainer Lars Schmidt schon die nächste schwere Prüfung beim Tabellenführer Hessen Dreieich (Anpfiff 15 Uhr) bevor. Dort müssen schon alle Rädchen ineinander greifen, wenn eine positive Überraschung gelingen soll. Nur zwei Tage später erwarten die Abteistädter am Tag der Deutschen Einheit (Anpfiff 15 Uhr) an der Aschaffenburger Straße den FSC Lohfelden, der nicht unterschätzt werden darf.»An Vorgaben gehalten«»Meine Jungs haben ihre Sache gegen Frankfurt gut gemacht«, lobte Schmidt unisono seine Truppe. »Sie haben sich genau an meine Vorgaben gehalten und wurden am Ende auch belohnt.« Aus der kompakten Elf der Sportfreunde ragte Kouami Dalmeida besonders hervor, der den erkrankten Tobias Leis auf der rechten Außenbahn hervorragend ersetzte.Besonderer ReizHessen Dreieich hat für den ehrgeizigen Seligenstädter Coach einen besonderen Reiz. »Gegen die haben wir noch keinen Punkt gemacht, das muss sich schnellstens ändern. Wir müssen zu diesem Zweck die spielstarken Positionen beim Gegner 90 Minuten lang bearbeiten. Dreieich macht nur wenige Fehler. Sie haben sich stabilisiert und können um die Meisterschaft mitspielen. Ich habe Dreieich gegen Frankfurt beobachtet, und da waren sie die klar bessere Mannschaft. Unser Wechselspiel muss noch schneller werden. Gegen Dreieich werden wir nicht so viele Möglichkeiten erhalten wie gegen Rot-Weiß, die aber müssen wir nutzen.« Tobias Leis ist wieder genesen, hinter dem Einsatz von Evangelos Bellos (Oberschenkelzerrung) und Christopher Reinhard (Muskelverhärtung) steht noch ein Fragezeichen.Rudi Bommer: Wir sind gewarntDreieichs Trainer Rudi Bommer, der »Ascheberger Bub«, weiß, was gegen Seligenstadt auf ihn zukommt. »Das ist eine starke Mannschaft mit schnellen Angreifern. »Wir sind gewarnt und werden die Sache konzentriert angehen. Ich erwarte ein offenes Spiel.« Bommer wagt keinen Tipp: »Jedes Spiel muss erst einmal gespielt werden. In der Hessenliga kann jeder jeden schlagen.« Gerne denkt er an das Heimspiel in der vergangenen Saison zurück. Damals gewannen seine Jungs mit 2:0. Gegen eine Wiederholung hätte er nichts einzuwenden.Nur zwei Tage später, am Montag, wollen die Roten zeigen, dass sie auch daheim gewinnen können. Schließlich gingen schon zwei Duelle an der Aschaffenburger Straße gegen Alzenau und Lehnerz in die Binsen.»Lohfelden hat noch nicht den Lauf wie im Vorjahr, wir sollten den Gegner aber nicht zu leicht nehmen. Sie haben sich verstärkt und sind ein ernst zu nehmender Kontrahent. Für uns zählen nur drei Punkte.«Mit einem Punkt zufriedenLohfeldens Trainer Otmar Velte spricht von einer schweren Aufgabe: »Seligenstadt hat mit Dalmeida und McCrary zwei Klassestürmer. Sie sind brandgefährlich. Aufgrund von Verletzungen muss ich einige personelle Veränderungen vornehmen. Mit einem Punkt wäre ich zufrieden.« wosch
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