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Frauenfußball: Die Aschaffenburger Spielerin macht mit drei Toren den Unterschied - Torhüterin Madeleine Giegerich erfolgreich Kickers-Trainer Heiko Jung: Elena Martin war heute brutal effektiv

Frauenfußball 2 Min.

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Lan­des­li­ga: Fvgg Ki­ckers Aschaf­fen­burg - Spvgg Er­lan­gen 3:1, FC Kars­bach - SV Frens­dorf 2:0. - Nach ei­ner star­ken und ge­sch­los­se­nen Vor­stel­lung der Heim­mann­schaft hieß der Sie­ger am En­de Ki­ckers Aschaf­fen­burg. Der Plan von Trai­ner Hei­ko Jung ging auf:
»Wir haben die starken Erlanger Spielerinnen Dellert und Felgendreher im Laufe des Spiels immer besser in den Griff bekommen, so dass Erlangen Chancen über Standardsituationen suchte.« Offensiv wirbelte an diesem Tag Elena Martin und brachte die Kickers nach 22 Minuten mit zwei Treffern in Führung. Mit dem Anschlusstreffer durch Erlangen wurde die Partie für kurze Zeit nochmal spannend, bis Martin mit ihrem dritten Tor den Sack zumachte.
Nach dem Spiel gab es ein großes Lob vom Trainer: »Elena Martin war heute brutal effektiv, machte drei Tore aus drei Chancen. Sie machte an diesem Tag den Unterschied.«
Der Tabellenzweite aus Frensdorf verlangte den Karsbacherinnen alles ab. Mit einem Traumstart kam der FC Karsbach ins Spiel. Der aufgerückten Außenverteidigerin Laura Rosenberger gelang mit einem Schlenzer an der Strafraumecke der Führungstreffer. Im Laufe der ersten Halbzeit wurde der SV Frensdorf stärker und der FC Karsbach hatte immer mehr Mühe, das Spiel offen zu halten. Doch in der 39. Minute war es FC-Offensivspielerin Camilla Fischer, die sich durch schnelles Gegenpressing nach verlorenem Zweikampf den Ball zurückeroberte und diesen im Frensdorfer Tor unterbrachte. Nach Wiederanpfiff versuchte der SV mit langen Bällen seine Sturmspitzen in Szene zu setzen, was die Gastgeberinnen jedoch bis zum Schluss erfolgreich unterbinden konnten. Trainer Jens Fischer nach dem Spiel: »Wir konnten heute nur wenig gute spielerische Akzente setzen. Aber wir haben als Team funktioniert, gemeinsam gut zusammengearbeitet und jeweils im richtigen Zeitpunkt unsere Tore gemacht.«
Keilberg verliert im Schlager
Bezirksoberliga: TSV Keilberg - SV Veitshöchheim 0:2. - Das Spitzenspiel zwischen Verfolger Keilberg und Tabellenführer Veitshöchheim fing verhalten an. Die erste Halbzeit war ausgeglichen mit kaum Torraumszenen auf beiden Seiten. Nach der Pause versuchten beide Mannschaften die Defensivreihen mit langen Bällen zu überwinden, was den Gästen besser gelang. Ein Eckball brachte den Veitshöchheimerinnen die Führung. Nach dem Rückstand machten die Keilbergerinnen mehr Druck, spielten offensiver, konnten aber keine gefährliche Torchance kreieren. Mit dem Schlusspfiff erhöhten die Gäste noch zum 2:0.
Bezirksliga 1: SG Schimborn - TSV Frickenhausen II 0:0. - Dass die Begegnung zwischen den beiden Bezirksligisten torlos endete, war den beiden Torfrauen zu verdanken. Die Gastgeberinnen hatten es mit nur zehn Spielerinnen des TSV Frickenhausen zu tun, konnten auch einige Male gefährlich vor das gegnerische Tor kommen, jedoch wollte der Ball einfach nicht über die Linie. In einem kämpferisch geführten Spiel gelangen auch dem TSV Frickenhausen einige Einschussmöglichkeiten, die SG-Schlussfrau Sina Schuhmacher souverän vereitelte.
Kreisliga 1: VfR Goldbach - SV Großwallstadt 2:2, SV Altenbuch - FSV Hessenthal/Mespelbrunn 5:6. - Für die Goldbacherinnen war gegen den Favoriten mehr drin. Nachdem Carolin Kullmann den VfR in der 88. Spielminute, beim Spielstand von 1:1 in Front brachte, warfen die Gäste nochmal alles nach vorne. Den glücklichen Ausgleichstreffer in letzter Minute erzielte die für den Freistoß aufgerückte Torhüterin Madeleine Giegerich.
Rehbein trifft viermal
Sehr effizient agierten die Damen des SV Altenbuch und nutzen gleich zu Beginn ihre Tormöglichkeiten konsequent aus. Kalt erwischt, fanden die Gäste allmählich in das Spiel und kamen bis zur Halbzeit auf ein Tor ran. Wieder auf dem Platz beherrschten die Hessenthälerinnen das Spielgeschehen und konnten, auch durch eine überragende Laura Rehbein, in Führung gehen. Doch die Heimelf gab sich noch nicht geschlagen, blieb weiter eiskalt vor dem Tor und sorgte innerhalb von zwei Minuten für den Ausgleichstreffer. Am Ende war es wieder Rehbein, die mit ihrem vierten Treffer im Spiel den Dreier sicherte. Monique Dubis
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