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Fußball-Relegation: 1:2 gegen Hof - Wenn Jahn in die 3. Liga aufsteigt, bekommt Aschaffenburg noch eine Chance Viktoria muss auf Regensburg hoffen

Regionalliga 3 Min.

Fußball, Relegation zur Regionalliga Bayern: Viktoria Aschaffen
Die Aschaffenburger Hoffnungen hat Stürmer Ugur Albayrak (weiß) nicht erfüllt. Nach der frühen Viktoria-Führung durch einen Foulelfmeter drehte Hof (Andre Biermeier) die Partie und entschied das Relegationsduell für sich. Fotos: Petra Reith
Foto: (red.web-Print Publisher)

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Nach der 1:2-Heim­nie­der­la­ge ge­gen die Spvgg Bay­ern Hof muss Vik­to­ria Aschaf­fen­burg auf ei­nen mög­li­chen Dritt­li­ga­auf­s­tieg von Jahn Re­gens­burg hof­fen. Dann er­gä­be sich die Mög­lich­keit, in zwei wei­te­ren Re­le­ga­ti­ons­spie­len ge­gen den TSV 1860 Ro­sen­heim doch noch in der Re­gio­nal­li­ga Bay­ern zu blei­ben.

»Hoffen darf man immer«, sagte Daniel Cheron dazu, »aber Fakt ist erst einmal, dass wir beide Spiele gegen Hof verloren haben und abgestiegen sind.«

Gute erste Hälfte

Unmittelbar nach Schlusspfiff suchten Spieler und Trainer nach Worten, um die Pleite zu erklären, die sich nach einer guten ersten Halbzeit so nicht abzeichnete. Allerdings lag in diesem ersten Durchgang vor der überragenden Kulisse von 4602 Zuschauern schon der Schlüssel für die Niederlage. »Wenn man keine Tore macht, dann kann man nicht gewinnen«, fasste Co-Trainer Markus Schäfer die 45 Minuten prägnant zusammen.
Dabei hatte die Viktoria bereits nach drei Minuten den Rückstand gegen Hof aufgeholt: Steilpass Schnitzer auf Albayrak, Foul von Torhüter Schall und ein gewohnt sicher verwandelter Elfmeter des Kapitäns Simon Schmidt.

Übertrieben eigensinnig

Zwar brauchten die Aschaffenburger einige Zeit, bis sie sich von der Führung erholt hatten. Hof bestimmte zunächst die Partie und hatte durch Holek und Kutaj erste Möglichkeiten. Aber nach gut einer Viertelstunde waren die Kräfteverhältnisse eindeutig. Die Viktoria beherrschte Ball und Spiel, fand zu den vom Trainer geforderten längeren Ballstafetten und erarbeitete sich erstklassige Chancen. Die besten vergaben Albayrak, der zu wenig Druck hinter den Ball brachte (20.) und Schnitzer, der knapp vorbei schoss (26.).
Die weiteren Offensivbemühungen verpufften allerdings weitgehend folgenlos, weil die Spieler oft zu eigensinnig agierten, die Bälle durch übertriebenes Einzelspiel vertändelten oder überhastet mit Weitschüssen abschlossen. »Das zieht sich wie ein roter Faden durch unsere Saison«, kritisierte Baier. »Uns fehlt diese letzte Konsequenz vor dem Tor, diese Geilheit, unbedingt einen Treffer erzielen zu wollen.«
Noch vor der Pause fand Hof wieder zurück, hatte durch Krauß, der allein aufs Tor zulaufend den Ball verstolperte, und Holek, dessen Schuss Neuberger mit einer Glanzparade um den Pfosten drehte, zwei Möglichkeiten.
Nach der Pause begann die Viktoria zwar wieder druckvoll, aber in der 50, Minute erzielte Hof den Ausgleich durch einen haltbaren Schuss aus gut 30 Metern von Kapitän Schraps - allerdings hatte sich auf kein Aschaffenburger genötigt gefühlt, den Spieler zu attackieren. »Ein Fernschuss aus dem Nichts, und plötzlich steht es in so einem Spiel 1:2, das gibt es gar nicht«, ärgerte sich Cheron. Björn Schnitzer räumte ein: »Das Gegentor hat uns geschockt. Danach waren wir einfach viel zu hektisch.«

»Nach Gegentor vogelwild«

Zwar baute die Viktoria wieder Druck auf, aber die Präzision fehlte. Baier: »Auch das kennzeichnet unsere Saison - nach einem Gegentor agieren wir vogelwild. Wir haben keine Ruhe mehr ins Spiel gebracht.« Die Partie lief nun ganz im Sinne der Oberfranken, die hinten relativ sicher standen und auf Konter lauerten.
Der endgültige K.o. der Viktoria symbolisierte noch einmal die 90 Minuten. Aus einem von der Hofer Deckung abgeblockten Bari-Schuss entwickelte sich gegen die komplett aufgerückte Heimmannschaft ein klassischer Konter. »Ein Wahnsinn«, befand Kevin Wittke. »Wir wollten in die Phase alles richtig machen und der Schuss von Bari hätte genauso gut sitzen können. So entwickelt sich daraus unsere Niederlage.« Aber auch der Mittelfeldspieler machte deutlich: »Wir hätten in der ersten Halbzeit 2:0 oder 3:0 führen müssen, dass Hof gefährlich kontern kann, war uns allen klar.« Selbst die Einwechselung von drei Offensivspielern brachte die Viktoria nicht mehr in die Partie zurück, zumal Sascha Wolfert nach einem Frustfoul die Rote Karte sah.
Fragen nach einer weiteren Relegationswoche aufgrund Regensburger Schützenhilfe wollte Baier nicht beantworten. »Tatsache ist: Wir sind abgestiegen. Alles andere sind Strohhalme, das können wir nicht beeinflussen.«

Beinenz kommt aus Alzenau

Der Zeitplan ist klar: Am Sonntag muss der Jahn versuchen, die 0:1 Niederlage im Hinspiel gegen Wolfsburg II aufzuholen. Gelingt das, spielt die Viktoria am Dienstag in Rosenheim und am Freitag zu Hause gegen den TSV 1860 um den letzten Regionalliga-Platz.
Unabhängig vom Ausgang hat die Viktoria mit dem 20-jährigen Philipp Beinenz von Bayern Alzenau einen ersten Spieler für die neue Runde verpflichtet. Klaus Gast

 

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