TSV Kleinrinderfeld (33 Punkte, Platz 11) - TSV Karlburg (34, Platz 9).
- Sonntag, 15 Uhr. - Vorrunde: 0:2. - Sternheimer will sich davon aber nicht blenden lassen und warnt vor einem starken Gegner: »Mit mehr Ruhe im Umfeld ist das eine Mannschaft, die mit Sicherheit unter dem ersten Drittel wäre. Funsch und Scherbaum machen dort einen guten Job, aber die Unruhe im Umfeld ist natürlich nicht förderlich. Trotzdem ist das keine Mannschaft, die man im Vorbeigehen schlägt.« Vorige Woche hatte die Vereinsführung angekündigt, den Vertrag mit Funsch nicht zu verlängern (wir berichteten).
Von der Qualität der Einzelspieler her, gehört Kleinrinderfeld sicher zu den besten Teams der Landesliga. Besonderes Augenmerk liegt auf Goalgetter Dennie Michel, auf dessen Konto fast die Hälfte der Kleinrinderfelder Treffer gehen. Im Hinspiel hatten Wießmann und Schramm den brandgefährlichen Angreifer gut im Griff. Damals dominierte Karlburg nach einer ausgeglichenen ersten Hälfte den zweiten Durchgang und gewann verdient 2:0.
»Wir wollen auch am Sonntag unsere Chancen suchen, müssen nach vorne aber durchschlagskräftiger als in den letzten Wochen werden«, so Sternheimer. Defensiv war sein Team in den letzten Partien stabil, offensiv gibt es Luft nach oben. Sternheimer hofft auf einen guten Platz, um verstärkt spielerische Elemente zum Einsatz zu bringen.
Ohne den Top-Schützen?
Ausfallen wird Maurice Kübert, der beruflich verhindert ist. Top-Schütze Szymon Dynia konnte unter der Woche nur leichtes Lauftraining machen, die Einsatzwahrscheinlichkeit beziffert Sternheimer auf zehn Prozent.
Christian Steigerwald
Karlburg am Sonntag
Kader: Krämer (Karl) - Leibold, Wießmann, Weißenberger, Schramm, Kriebs - Müller, Römlein, Schalling, Stoy, Hammer, Wilke - Dynia (?), Winkler, Bachmann. - Es fehlen: Lehofer (Achilessehne), Kübert (beruflich verhindert), Felix Gold (Mittelfußbruch), Köhler (Innenbandabriss). - Anpfiff: 15 Uhr. - Unser Tipp: 0.