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Landesliga Nordwest: Am Samstag gegen starke Abtswinder - TuS beim Würzburger FV Wochen der Wahrheit für die Kahler

Landesliga NW 2 Min.

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In der Fuß­ball-Lan­des­li­ga Nord­west steht Kahl vor den Wo­chen der Wahr­heit. Zu Hau­se ge­gen Abts­wind (6.), beim Spit­zen­rei­ter Bam­berg und zu Hau­se ge­gen Sand (2.) hei­ßen die nächs­ten Auf­ga­ben. Da wird sich zei­gen, ob sich die Mann­schaft oben hal­ten kann. Die Fram­m­ers­ba­cher wol­len ih­re klei­ne Se­rie von zwei Sie­gen in Fol­ge bei der Re­ser­ve des Würz­bur­ger FV aus­bau­en.
Viktoria Kahl - TSV Abtswind (Samstag, 16 Uhr, Waldsportplatz, Vorjahr: 1:5, 2:1). - »Mit Abtswind kommt natürlich mit dem letztjährigen Dritten und langen Spitzenreiter der Landesliga Nordwest eine spielerisch sehr starke Mannschaft. Der TSV hat sich sogar noch mit Arayici, Mauderer, Wirsching und Keeper Scheufens, sowie zwei weiteren Kitzingern die ihrem ehemaligen Trainer Götzelmann gefolgt sind, extrem verstärkt«, sagt Co-Trainer und Spieler Benni Hotz. Er weiß, dass diese Partie kein Selbstläufer wird: »Hier können wir am Samstag nur bestehen, wenn wir den Kampfgeist, den Willen und die Laufbereitschaft vom letzten Sonntag in Pettstadt wiederholen und noch eine Schippe drauflegen.«
Im Vorjahr musste Kahl im Heimspiel feststellen, wie stark das Team aus Abtswind damals schon war. Es setzte eine hohe 1:5-Niederlage. Allerdings hat der TSV sich auch früh mit den beiden Größen der Liga, Bamberg (0:1) und Sand (1:3), messen müssen.
Die Automatismen reichten da noch nicht ganz aus, es fehlte noch die Eingespieltheit. Doch genau das ist es, was den Kahlern eher liegt. »Mannschaften, die mitspielen, liegen uns besser. Und vorne sind wir durch unsere schnellen Vorstöße immer für zwei bis drei Tore gut. Allerdings müssen wir in der Innenverteidigung umstellen, da sich Jasko Colovic nach erster Diagnose das Außenband am Knie überdehnt hat und wohl die nächsten zwei Topspiele nicht zur Verfügung stehen wird«, konstatiert Hotz.

Das Trainerduo hat da bereits die ein oder andere Lösung im Hinterkopf. Schon im vergangenen Jahr wurden solche Ausfälle, trotz der teilweise dünnen Kaderdecke, immer wieder kompensiert. Das wird auch notwendig sein, wie Benni Hotz glaubt: »Am Samstag sollten wir zuerst hinten kompakt stehen und dann auf unsere Chancen warten. Ich erwarte ein hochklassiges Landesligaspiel zweier Topteams.

Wir sind gespannt, wollen natürlich, nachdem wir am Sonntag wieder in die Spur gefunden haben, in dieser bleiben und den Anschluss nach oben verringern. Mit dem Saisonauftakt können wir zufrieden sein«.
Würzburger FV II - TuS Frammersbach (Sonntag, 15 Uhr, Vorsaion: 1:3, 0:2). - Nach zwei überzeugenden Siegen in Folge gastiert der TuS Frammersbach bei der Reserve des Würzburger FV. Die U 23-Elf aus der Bezirkshauptstadt hat die vergangenen drei Spiele gewonnen und dabei 14 Tore erzielt. Doch verstecken müssen sich die Nordspessarter gegen die zweitbeste Offensive der Liga nicht. Nach einem schwachen Start wies die Formkurve der Schützlinge des verletzten Trainers, André Mehrlich, zuletzt steil nach oben. Beim 4:1 gegen Neustadt/Aisch zeigte der TuS die beste Saisonleistung und überzeugte auch spielerisch. Ein Garant für die wiedergewonnene Stabilität der Frammersbacher ist Marco Schiebel, der zu Saisonbeginn im Urlaub war, nun aber als linker Innenverteidiger glänzt. Auch bei Standards ist er wegen seiner Kopfballstärke gefährlich.
carma/kw
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