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Optimistisch stimmen Schollbrunns Trainer Matthias Günther aber zwei Dinge: Personell kann er nahezu aus dem Vollen schöpfen. Und in den letzten beiden Spielen hat vor allem im Angriff viel geklappt. Außer Michael Bauer, der noch im Urlaub ist, und Jovelino Garcia, der im Pokalspiel gegen Margetshöchheim (7:3) die Rote Karte sah, stehen alle Spieler zur Verfügung.
Erfolgreich war zuletzt ein 4-2-3-1-System, bei dem Enrico Aversano auf die linke Position in der Viererkette rückte und Roman Ratter mit Christian Roth auf der Doppel-Sechs vor der Abwehr abräumte. Peter Anhölcher als Spitze, der sich auch Bälle aus dem Mittelfeld holt, komplettiert eine insgesamt offensive Ausrichtung mit den torgefährlichen Birkholz und Felsing auf den Außen sowie Spielmacher Sebastian Gerlich in der Zentrale.
Ob es gegen Röllbach reichen wird, wird vor allem von einer konsequenten Defensivarbeit abhängen. Hier sah Matthias Günther nach wie vor Schwächen Trotz der klaren Siege gegen Sieboldsöhe (6:0) und Margetshöchheim waren immer wieder Unkonzentriertheiten zu sehen. Hier fordert Günther, den Ball auch mal wegzuhauen - anstelle den schweren, umständlichen Pass zu spielen.
Am Sonntag um 15 Uhr steht für Schollbrunn das Derby gegen die zweite Mannschaft des TSV Karlburg auf dem Spielplan. Hier landete der SC in der Vorrunde einen 8:0-Kantersieg. Steffen Schreck
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